Neu Funde entlang der ICE Trasse
Der Bau der ICE Trasse Erfurt-Halle/Leipzig hat bereits für einige Funde gesorgt. Nun wurde ein Gräberfeld des Hochmittelalters gefunden, das eine Größe von ca. 1500 qm hat. Die zum Gräberfeld gehörende Siedlung lag etwa 200m entfern. Der Boden hat die Funde hervorragend konserviert, so das sogar ein Ei in einem Grab gefunden worden ist, es war als Symbol der Auferstehung beogelegt worden.
Mit seinen insgesamt rund 200 Bestattungen handelt es sich nicht nur um eines der größten Gräberfelder dieser Zeit, die bisher in Sachsen-Anhalt entdeckt wurden. Das, was die Expertengesichter zum Strahlen bringt, sind zudem der Umriss eines rechteckigen hölzernen Sakralbaus von zehn mal zehn Metern Größe unmittelbar am Bestattungsplatz. Nachweise für einen Holzbau, der ganz offenbar für religiöse Zwecke diente und aus dieser Zeit stammt, sind äußerst selten. Es ist vielmehr erst der zweite in ganz Mitteldeutschland. Sein Grundriss erinnert auch noch nicht an die klare Unterteilung einer Kirche mit Langhaus, Chor und Apsis. Dazu kommt, dass die Toten – Männer, Frauen und Kinder – in einer Mischung aus slawischen und christlichen Traditionen beerdigt wurden.
Sehr geehrter Herr Zwittmeier, zur Ortsnamen-Geschichte von Geinsheim hier ein paar Anmerkungen. Die Zuordnung der Namen Gemminesheim und Gemminisheim im…
Danke Christian, tatsächlich war ich vor 2 Jahren dort, muss aber gestehen das ich den Textilien wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe.…
Hi. Bin grad über den Artikel gestoßen. Wenn du mal in die Nähe von Hildesheim kommst: Im dortigen Domschatz befinden…
Nein aktualisiert nicht. Die müsste noch in der Variante wahrscheinlich noch irgendwo in meinem Archiv schlummern
Hallo Markus, hast du die Karte zwischenzeitlich zufällig für einen anderen Post/Vortrag/Ausstellung aktualisiert?