Burg Babenhausen – Münzenbergs Italientraum?
Einleitung
„Das Schloß Babenhausen (Kreis Darmstadt-Dieburg), eine deprimierende Einheit aus zerhacktem Ziegelmauerwerk der Romanik, tapetenverkleisterter Renaissance und ungepflegtem Historismus(…) birgt [es] letztlich bemerkenswerte bauliche Spuren aller Jahrhunderte seines Bestehens.“ war in der Ausgabe BD 40 Nr. 3 1999 der „Burgen und Schlösser – Zeitschrift für Burgenforschung und Denkmalpflege“ auf S108 zu lesen. Und so beschreibt sie Christian Ottersbach dann in der letzten, der wenigen Veröffentlichungen, als eine „exeptionelle stauferzeitlich Burg“ , „die innerhalb Deutschlands ihresgleichen sucht“ und „zu den bedeutendsten Profanbauten des Hochmittelalters in Zentraleuropa gerechnet werden darf.“1
Die Burg Babenhausen ist tatsächlich ein bemerkenswertes Stück Baugeschichte und zudem in den Rang eines nationalen Denkmals erhoben. Und wenn ich, bekannt als ausgewiesener Hasser von Barock und zumindest Backsteingotik, das erwähne will das was heißen!
Die Burg hat dementsprechend ausführliche und korrekte Behandlung meinerseits verdient, was dazu führte das dies etwa die sechste Version des Artikels ist, den ich vor etwa 8 Wochen begann zu schreiben. Ich habe mich von Quelle zu Quelle gehangelt, mir immer neuere Dokumente besorgt und Bücher gekauft, nur um nun durch Herrn Dr. Reck (Dank an dieser Stelle!) zu erfahren das viele der bisherigen Erkenntnisse durch die Bauuntersuchung, die im Laufe der immer noch andauernden Sanierung gemacht wurden, hinfällig sind.
Daher werde ich nun auch einen Blick auf die Forschungsgeschichte der Burg werfen.
Die Forschungsgeschichte
Erste ernst zunehmende Forschungen an der Burg fanden im Jahr 1955/56 statt. Zu dieser Zeit diente das Schloss Babenhausen als Altersheim. Der 1920 geborene Walter Haake hatte 1952 Sein Architekturstudium in Darmstadt mit Diplom abgeschlossen. 1959 wurde er Regierungsbaurat in Gießen und 1965 Oberbaurat. In Darmstadt erhielt noch während des Studiums, von dem Professor für Kunstgeschichte Oskar Schürer, die Anregung zu einer Dissertation in Kunstgeschichte über das Schloss Babenhausen. Der bekannte Dr. Otto Müller („Entdecker“ der Einhardsbasiliken Michelstadt und Seligenstadt) unterstützte ihn bei den Grabungen die bei der Sanierungen der Außenfassade 1955/56 stattfanden. Dabei schrieb er ein „Grabungstagebuch“, fertigte Zeichnung und Fotografien an und führte Grabungen durch. 1965 legte er dann die Dissertation an der TU Darmstadt vor, doch sollte diese zur Straffung überarbeitet werden.Dazu kam es jedoch nicht, da Haake wegen seiner Arbeit zu sehr eingespannt war und am 1.1.1968 verstarb ohne diese Arbeit beendet zu haben.
Die Unterlagen die Haake hinterließ fanden ihren Weg zu Prof Dr. Fritz Arens aus Mainz. Arens war Kunsthistoriker und Denkmalpfleger und beschäftige sich unter anderem mit dem Mainzer Dom und der Pfalz Bad Wimpfen. Als Denkmalpfleger war ihm der Nachlass von Haake in Wiesbaden sicherlich bekannt und so nahm er sich dessen , mit Erlaubnis der Witwe Haakes, an.
1977 veröffentlichte Arens dann in den Mainzer Zeitschriften „Der Saalhof zu Frankfurt und die Burg zu Babenhausen, zwei staufische Wehr- und Wohnbauten am Mittelrhein“. Noch heute gilt diese Veröffentlichung als Standardwerk zu Babenhausen, zumal eben Haakes Zeichnung recht vielversprechend anmuten.
In der Folge gab es weitere Veröffentlichungen in denen Babenhausen Erwähnung findet, wie etwa Hotz in „Pfalzen und Burgen der Stauferzeit“ oder Kiesows „Romanik in Hessen“,2 sowie weitere kleinere Aufsätze. Allen gemeinsam ist , dass sie auf Arens zurückgreifen, was zwar nicht immer als Quelle angegeben wird, aber an die selben Begriffe und Formulierungen genutzt werden, erkannt werden kann.
1981 begann erstmals wieder Bewegung in die Burg zu kommen als der Chefarzt Dr Eugen Wolpert das Schloss Babenhausen kaufte. Er plante wohl eine Klinik in dem Schloß zu eröffnen, investierte sein gesamtes Privatvermögen und lies aucherste Arbeiten durchführen darunter die wichtige Sanierung der Dächer. 1997 kam es dann zu einer Dendrochronologischen Datierung der Holzbalken der Erdgeschosshalle des ehemaligen Palas.
Bereits zu Haakes Zeiten hatte Dr. Otto Müller eine Datierung in Auftrag gegeben. Ernst Hollstein , der die Dendrochronologie durchführte die Arens wiedergibt, datierte den äußersten Jahresring in das Jahr 1183 und geht daher von “nicht vor 1197 gefällt aus”. Arens sagt nicht das diese Balken aus der Erdgeschoßhalle kommen, aber deutet es zumindest an oder impliziert es sogar wenn er schreibt, „Die Jahresringchronologie der Deckenbalken der Erdgeschoßhalle des Westflügels wurde (…) vom Fachmann ermittelt und von Dr. Walter Nies veröffentlicht“. 3 Arens schloss daraus das die Burg um 1200-1220 entstand. Diese Angabe kann man auch heute noch oftmals finden.
Die Dendrochonologie von 1997 spricht aber da eine völlig andere Sprache: es ergab sich eine Fällung und Einbau der Eichenstämme im Winter des Jahres 1188/89, zu dem schrieb Jost das der Ursprung der alten Hölzer der ersten Dendrochronologie nicht ganz klar sei, demnach stammten sie wohl aus dem Obergeschoß des Nordflügels!4
2001 verstarb der Besitzer Dr. Wolpert nach längerer Krankheit. Das Schloss war finanziell hoch belastet und Außenstände für Handwerker und Kredite waren zu diesem Zeitpunkt offen. Die Witwe war gezwungen das Schloß versteigern zulassen.56 Nach dem Tod Dr. Wolperts gründeten sich die Babenhauser Schlossfreunde e.V., bemüht um die erhaltung der Anlage. Eine ukrainische Investorengruppe erwarb 2008 das Schloss schließlich um hier unter Auflagen ein Fünf-Sterne Hotel zu errichten. Doch auch hier verzögerten sich die Arbeiten da den Investoren auf Grund des Ukraine Konflikts keinen Zugriff mehr auf ihre russischen Gelder hatten. Und noch immer wird gearbeitet.
Während der jetzigen Sanierungen aber stellte sich heraus das Haake wohl nicht ganz so genau arbeitet wie es Arens uns glauben lies oder es selbst vermutete. So rekonstruierte Arens im Nordteil ein Gebäude, dessen Dachtraufe auf der Außenmauer aufsitzt. hier sind jedoch Zinnen nachgewiesen. 7 Auch Haakes und Arens These eines Osttores konnte wohl nicht bestätigt werden. Dies wirft mehr Fragen auf als hier beantwortet werden können! Doch sehen wir uns die Burg einmal im Detail an!
Geschichte der Burg Babenhausen
Erstmalig wird die Burg Babenhausen am 9. Juni 1236 in der Heiratsvereinbarung zwischen Wilhem von Tübing und Kuno III von Münzenberg auf Grund der Verlobung mit Adelheid von Tübingen erwähnt. Darin heißt es falls Kuno vor der Heirat sterben sollte, erhalte Adelheid die Burg oder 400 Mark Silber, ist die Ehe vollzogen aber Kinderlos, wenn Kuno stirb, so erhält Adelheid die Burg Babenhausen mit allem Zubehör und 1200 Mark Silber.
Die Burg wird also als Wittum für Adelheid aufgeführt, was bedeutet es sollte ihrer Versorgung dienen. Solche Wittümer sollten zum einen für eine Standesgemäße Unterbringung der Witwe sorgen, zum anderen ihre Versorgung sichern. Da Wilhelm Graf von Tübing und Graf von Gießen war, war der Anspruch für seine Tochter gegenüber den (unfreien) Münzenberger sehr hoch. Babenhausen sollte folglich wirtschaftlich stark und eher dem Komfort ausgerichtet sein, als der militärischen Trutz.
Das die Münzenberger Besitzungen bei Babenhausen haben, erfahren aber bereits früher. 1176 ist es Kuno I der vom Kloster Fulda Güter im heute wüsten Altdorf erwirbt. Altdorf lag keinen Kilometer südlich der Burg Babenhausen.
Der Bau der Burg muss um 1180 begonnen haben. Dies zeigte sich bei der bereist erwähnten Dendrochronologie von 1997 aus den Deckenbalken der Erdgeschosshalle. Es ergab sich eine Fällung und Einbau der Eichenstämme im Winter des Jahres 1188/89!8 Zu diesem Zeitpunkt stand also mindestens das Erdgeschoss des Palas mit seiner offenen Halle, sowie die gesamte Ummauerung der Burg bis in Erdgeschosshöhe. Die Ursprünglich Datierung stammte wohl aus einem Balken des Nordflügels in einem der Obergeschosse und zeigt somit wie lange die Arbeiten andauerten.
Somit ist auch der Erbauer der Burg bekannt: Es ist kein geringerer als Kuno I von Münzenberg, der auch bereits die Münzenburg gebaut, aber nie endgültig beendet hatte.
Die Gestalt der Burg Babenhausen
Die Burg stellt sich fast quadratisch, mit einer Länge von 42 m mal 44,5 m dar und ist noch heute in diesen Maßen erhalten. Im Zentrum des Quadrates befand sich, mindestens bis ins frühe 18. Jahrhundert, ein Bergfried mit einer Kantenlänge von 11 – 12 m9 . Erst bei den jetzigen Sanierungsarbeitenwurde er vollständig aufgedeckt. Wie auch der Rest der Anlage war er in Backstein ausgeführt. An der äußeren Westwand des Bergfrieds befand sich ein Brunnen.
Als Fundament für die Burg wurde Trachyt bis in etwa 80cm Höhe verwendet. Die nächsten Vorkommen liegen am Hohen Berg bei Heusenstamm, in der Nähe von Dreieichenhain, im Gebiet der Münzenberger.
Der Westflügel der Anlage beherbergte den Palas. Das aufgehende Backsteinmauerwerk ist fast noch in voller Höhe erhalten, jedoch durch die Renaissancefenster gestört. Im Erdgeschoss befindet sich eine Halle die sich fast über die gesamte Länge des Baus erstreckt und die durch romanische Rundbögen zum Hof hin geöffnet ist. Sie wird nach Außen durch einen runden Treppenturm auf Höhe des Brunnens unterbrochen, der die oberen Stockwerke erschließt. Auch er gehört zum Ursprungsbau und ist ebenfalls aus Backstein ausgeführt. Der Palas besaß 3 Stockwerke und war mit einem Dach bedeckt, dessen Winkel 37 Grad betrug.
Über ein Eingangsportal in die Burg kann keine Aussage getroffen werden. Haake vermutete im Ostflügel einen quadratischen Torturm, jedoch konnte weder dieser noch sonst irgendeine Form von Tor hier gefunden werden. Auch die vermutung das Gewölbe das im Erdgeschoß sei eine Kapelle der Hanauer und damit eine Reminiszenz an eine frühere Tortumkapelle ist ohnehin hinfällig. Zwar war hier einmal kurzfristig einmal ein Kapelle eingebaut, doch das Gewölbe ist das einer Küche und diente dem Brandschutz. Als soches ist es auch in alten Plänen verzeichnet.
Das Baumaterial Backstein
Wie bereits erwähnt wurde die Burg aus Backstein erbaut, wobei sich am Mauerwerk zeigt, das die Burg bis in Höhe des ersten Stocks komplett in einem Zug durchgemauert worden sein soll. Die Mauerstärke beträgt dabei lediglich 1,2m , was sich bei einer Mauerstärke von 3,4m auf der Münzenburg geradezu mickrig ausnimmt. Aus fortifikatorischen Gesichtspunkten ist die Mauerstärke nicht zu erklären.
Zur Verwendung von Backstein führt Ahrens aus, das dieser nicht so ungewöhnlich sei wie es scheint. Die spätromanische Marienkapelle in München ( Vorgänger der heutigen Frauenkirche) war im 13. Jahrhundert ebenfalls aus Backstein errichtet worden. Backstein kam auch im Frankfurter Saalhof als Zierelement zum tragen. In aller Regel kam Backstein jedoch als Werkstoff eher im Norden zu tragen, wo Feld oder Bruchstein nicht verfügbar waren. Zudem wurde der Baustoff im ausgehenden 12. Jahrhundert in hauptsächlich im Kirchenbau eingesetzt. Für Südhessen, respektive im gesamte Großraum und um 1200 ist aber ein komplettes Gebäudeensemble aus Backstein dennoch höchst ungewöhnlich. Wohingegen die Verwendung von Backstein in Italien, seit der Römerzeit ungebrochen Verwendung fand. Dennoch beginnt ab dem 12 Jahrhundert wieder die Verwendung von Backstein nördlich der Alpen, wobei hier ein Einfluss der oberitalienischen Baukunst nachgewiesen ist.10
Die Backstein die in Babenhausen Verwendung fanden wurden mittels Formen hergestellt. Die Größe der verwendeten Formen wiesen jedoch geringfügige Schwankungen auf. In aller Regel waren sie 28-30cm:12-13cm:8-8,5cm groß und somit etwas kleiner als das durchschnittliche Klosterformat. Die Backsteine waren von oben links nach unten rechts geriffelt, wohl nicht wie Arens schreibt, um Bearbeitungsspuren zu imitieren, sondern um Spannung aus dem Stein beim Trocknen und Brennen zu nehmen wie Jost und Binding ausführt.
Auch die Dachneigung von 37 Grad weist auf Italien hin. Normaler Weise wurde nördlich der Alpen eine Dachneigung von 45 Grad angestrebt. Dies hatte praktische Gründe. Im Winter war es so möglich die Last des Schnees zu minimieren und ihn besser abrutschen zu lassen. Dies war im wärmeren Italien nicht in diesem Maße notwendig, weshalb dort flachere Winkel, um 37 Grad, Verwendung fanden. Der Dachwinkel konnte durch die erhaltene Giebelwand im Süden des Westflügels ermittelt werden. Ihr Bauschmuck, der wie der restliche Bauschmuck an der Außenfassade bei späteren Umgestaltungen abgeschlagen wurde, ließ sich in weiten Teilen nachvollziehen und rekonstruieren. (siehe Bild). Einziger weiterer bekannter Bauschmuck sind die Lisenen des Treppenturms.
Die Herstellung der Backsteine für den Bau der Burg musste geplant über einen langen Zeitraum erfolgen, da der Ton eine Winter durchfrieren muss, zerkleinert und mit Wasser durchgeknetet wird, um dann einen Sommer zu trocknen und erst dann zum Brennen bereit ist. Dies bedeutet das etwa 1,5 Jahre ins Land gehen bis aus dem gestochenen Ton ein verwendbarer Ziegel entsteht. Ziegelöfen oder Abbaustellen des Tons, sowie deren Verarbeitungsplätze konnten bisher nicht gefunden werden. (Meines Wissens wurde aber auch nicht wirklich danach gesucht…). Jedoch könnte sie westlich des Burg Babenhausen gelegen haben, wo am Ziegelweg eine bedeutende Ziegelhütte seit dem 14. Jahrhundert nachgewiesen ist.
Die Kapitelle der Arkaden
Die heutigen, in den Babenhausener Arkaden vorhandenen Kapitelle sind nicht mehr die Originale. Diese wurden 1902 ausgebaut und nach Seligenstadt verbracht. An die Stelle der Originale traten rekonstruierte Kopien.
Arens versuchte, mit dem Stand von 1976, die Kapitelle zu vergleichen und zog diese zu seiner Datierung hinzu. Parallelen finden sich zu den Babenhausener Kapitellen in den Kapitellen der Westempore der Aschaffenburger Stiftskirche, den Kapitellen des Marktportals am Mainzer Dom und der St. Peterskirche in Gelnhausen. Daher gibt/gab es eine Verkettung von Mainz-Aschaffenburg-Gelnhausen-Babenhausen, aber auch Mainz-Gelnhausen-Aschaffenburg-Babenhausen, wobei Arens die Frage aufwirft ob Babenhausen nicht direkt nach Mainz geschaffen worden sein könnte.
Die Datierung die Arens hierzu angibt folgt, wäre in etwa: Mainz (1210/1220) – Babenhausen (?) – Aschaffenburg (1220) – Gelnhausen (1225). Arens folgte in Teilen, was Aschaffenburg anging, den Aschaffenburger Monographien von Klewitz. Dieser hatte vermutet die Westempore in Aschaffenburg, wo die ähnlichen Kapitelle verbaut sind, sei Barock und die Kapitelle seien aus Babenhausen nach Aschaffenburg gebracht worden, wo sie in Zweitverwendung verbaut wurden. Arens nahm nun an das die Kapitelle aus dem Vorgängerbau des Aschaffenburger Schloss stammten sich aber möglicherweise die selbe Bauhütte wie die Babenhausener Kapitelle teilten. Beide saßen dem Trugschluss auf die Empore sei Barock. Sie ist jedoch wie sich anhand von Steinmetzzeichen zeigten als romanisch identifiziert, aber dennoch waren die Kapitelle ursprünglich nicht für sie geschaffen.11
Letztendlich stellt sich in der Betrachtung der Kapitelle heraus das diese für diese, durch die Dendrochronologie gesicherte, Zeitstellung solitär erscheinen, wobei Jost hier die Frage „nach den Möglichkeiten und Grenzen der Datierung der Kapitellgruppe“ aufwirft, oder aber ob im späten 12. Jh. den Werkmeistern eine größere Vielfalt an Bauschmuck zur Verfügung stand als bekannt.12
Ungeachtet dieser Fragestellung ließe sich aber durchaus die Datierung der Mainzer Kapitelle mit einem Baubeginn in die 1180er Jahre in Babenhausen in Einklang bringen. Denn wir wissen, dass, in Folge der Rückkehr Erzbischof Konrad I. 1183, zwischen 1190 und der Weihe 1239 der Dom in Mainz grundlegend saniert wurde und neue Querschiffe erhielt, bei denen auch das Marktportal eingebaut wurde.13 Von Winterfeld geht nun davon aus das bei dem Mainzer Umbau zunächst mit dem Langhaus und den Seitenschiffen als wichtigstes Element begonnen wurde, wobei er das Markportal explizit mit in diese Phase einbezieht.14 Dies deckt sich mit Bauuntersuchungen des Mauerwerks zu Beoabachtungen zur Einwölbung des Langhauses15. Demnach sollten der Bau der kompletten Seitenschiffe mit Marktportal in der Zeit bis 1200 beendet worden sein. Dies würde bedeuten die Datierung um 10 bis 20 Jahre früher anzusetzen als die Datierung die Arens verwendet. Soweit diese kurze Exkursion.
Zur quadratischen Form der Burg Babenhausen
Für die nun feststehende Zeit für 1180 ist der quadratische Grundriss der Burg mit freistehendem Bergfried solitär.
Arens weist auf durchaus ähnliche Anlagen nördlich der Alpen hin, allen voran das Storchennest Lahr / Tiefburg Lahr. 16 Zwar besitzt sie einen ähnlichen Grundriss mit Bergfried, jedoch hat sie zusätzlich Ecktürme, besteht aus Buckelquader und zudem fehlt die offene Halle und der Treppenturm über den noch zu reden sein wird.
Der Burgentypus dem Lahr angehört ist der Typus der Kastellburg. Dieser Typ Burg kam in Folge Kreuzzüge über die Alpen. Ihnen sind Ecktürme und das Fehlen eines Bergfriedes gemeinsam. Walter Hotz nennt in „Pfalzen und Burgen der Stauferzeit“ einige Beispiel aus Österreich: die ursprüngliche Wiener Hofburg aus dem 13 Jh., im Grundriss im Schweizer Trakt erhalten, Schloss Ebenfurth (nach 1293), Schloss Pottendorf (vor 1130), Schloss Ebreichsdorf (1294), Schloss Prugg (1242), Schloss Marchegg (1346), sowie in der Schweiz Schloss Marschlins (Mitte 13.Jh.). Jedoch weist hierzu Biller drauf hin, das Babenhausen von den Kastelltypen zu differenzieren ist.17
Dennoch verwendet Heinrich von Ortenberg, der mit einer Tochter Kunos verheirate war, die selbe quadratische Form wie Kuno in Babenhausen. Er erbaut zwischen 1187 und 1208 die Wasserburg Dieburg als Quadrat von ca.60m Kantenlänge mit zentralem Wehrturm. Ebenso weißt die Burg Kunos in Assenheim Ähnlichkeiten als quadratische Burg mit zentralem Turm auf.18 Leider ist von diesen Burgen kaum etwas übrig geblieben um nähere Aussagen zu treffen. Eine erhaltene Burganlage, die sich möglicherweise von Babenhausen inspirieren lies, scheint das Johanniterkastell Biebelried zu sein, die allerdings fast 100 Jahre jünger ist und möglicherweise in ihrerer ersten Bauphase keinen Turm aufwies, aber dennoch zumindest ihr Vorbild in Babenhausen haben könnte.
Der Bergfried
Der Wehrturm, oder Bergfried befindet sich leicht aus dem Zentrum der Anlage verschoben und um wenige Grad gedreht und ist ebenfalls aus Backstein erbaut. Lediglich einige, bei Ausgrabung gefunden Buckelquader aus Granit, lassen die Vermutung zu es könnte sich um eine Eckverquaderung gehandelt haben. Über seine Höhe ist nichts bekannt, jedoch darf eine Höhe von etwa 25m angenommen werde, eine typische Höhe für Bergfriede/Wehrtürme jener Zeit, zudem würde diese Höhe einen relativ guten Blick über den 3 Stöckigen Palas ermöglichen. Er besaß eine Mauerstärke von 2,96m.
Der Turm erweist sich auf Grund der Mauerstärke der eigentlichen Burganlage als einzig wirklich fortifikatorisches Element. Auch wurde er als erstes erbaut, möglicherweise um der Anlage beim Bau entsprechenden Schutz zu geben.
Wie noch in einem späteren Artikel zu zeigen sein wird hat die leichte Drehung von etwa 2° nach Süden einen tieferen Sinn und ist nicht etwa einem Messfehler der Baumeister geschuldet.
Wie sich erst kürzlich über Akten erschloss stand der Turm noch 1705, da er neu gestrichen wurde, muss aber vor 1729 abgebrochen worden sein, da er hier auf einer Karte nicht mehr auftaucht.19
Zur offenen Halle von Babenhausen
Aufgrund der offenen Halle im Erdgeschoss des Palas und ihre Nichtnutzbarkeit im Winter, respektive kaltem Wetter, wird in der älteren Literatur Babenhausen häufig als “staufisches Jagdschloss” angesprochen. Ein Satz dersich aber auch in der neusten Literatur wieder findet.20
Das Konzept der Sommerhalle, also der Bau des nach außen nicht verschließbaren Saales, ist uns bereits aus der Münzenburg bekannt und ist in dieser Form etwa auch in der Kölner Bischofspalz Rainalds von Dassel oder der Pfalz Gelnhausen nachweisbar und verfügte ebenso in Babenhausen über keinerlei Heizmöglichkeit. Dort war der Saal jedoch in den oberen Stockwerken verortet. In Babenhausen ist er ebenerdig angelegt und weckt mit seinen großen Bögen Erinnerungen an Kreuzgänge. Die Ebenerdigkeit führte unter anderem dazu, dass die 4 offenen Arkaden mit einem Mäuerchen vom Hof getrennt waren. Wohl um bei Regen oder Schnee Wasser am eindringen in den Saal zu hindern.
Im Inneren des Halle, neben und zwischen den Arkaden und über die Tür zum Treppenturm laufend, tauchen wieder Simse auf, wie sie auch bereits in der Burg Münzenberg und Gelnhausen in Erscheinung treten. Jedoch sind diese nicht figürlich ausgeführt und dienen lediglich einer horizontalen Raumgliederung. Unbekannt ist jedoch ob es ein farbliche Ausgestaltung des Raumes gab, oder ob etwa Verputz und Malereien (wie sie für das Spätmittelalter in Babenhausen belegt sind) auf Sandstein oder Backstein angebracht war.
Die Halle hinter den Arkaden erstreckte sich fast in ganzer Länge durch den Bau, wobei sie hinter der Viererarkade im Süden endete21 , und weist eine Tiefe von 8,5m auf, wurde aber vermutlich beim Umbau 1393 verkürzt, als der Bau unterkellert wurde und dafür das nördliche Fußbodennievau angehoben werden musste.22
Über dem Saal, also im ersten Obergeschoss, befand sich ein weiterer Saal, wohl der eigentliche Saal des Palas. Das dritte Obergeschoß hingegen war wahrscheinlich unterteilt und wahrscheinlich beherbergte Wohnräume.
Wie bereits beschrieben ist das System Sommerhalle bekannt, auch taucht die offenen Halle im Erdgeschoss auch in späterer Zeit in Deutschland in Rathäusern auf, wo sie als Markthalle dient.23 Sie ist aber zu dieser Zeit im heutigen Deutschland in dieser Form und vorallem in Burgen vollkommen unbekannt und wird auch sonst in Burgen nicht mehr zum Einsatz kommen. Jedoch gab es diese Bauweise südlich der Alpen. Arens weist darauf hin , das der Palas mit ähnlichen Bauten in Italien vergleichbar ist. Er nennt hier die alten italienischen Rathäuser ( Palazzo della Regione, del Popolo, Palazzo Publico etc) mit ihren offenen Erdgeschosshallen.
Diese auch in der Lombardei Broletto genannten Anlagen waren bzw. sind rechteckige, ummauerte Höfe mit dem Gebäude des offenen Saalbaus im Erdgeschoss und einem geschlossenem Saal im Obergeschoss. Die Halle diente als Markt und Ort der öffentlichen Rechtsprechung.
Die Erhaltenen Broletti sind zwar zeitgleich oder später im Vergleich mit Babenhausen zu sehen, haben ihren Ursprung aber wahrscheinlich in frühen Adelsplästen und Burgen, möglicher Weise auch in italienischen Pfalzen, die allerdings sämtlichst abgegangen sind, führt Arens aus.
Jost wiederum, in Ihrem Aufsatz, widerspricht dem, mit der Begründung das eben jene Broletti nur zeitgleich oder später sind und übergeht dabei Arens Ausführung das der Broletto auf gemeinsamer Vorbilder der frühen italienisch-staufischen Palastarchitektur zurückzuführen sei. Dennoch führt sie aber richtig aus, dass es in Deutschland sehr wohl zeitgleiche offene Erdgeschoßhallen in Profanbauten gab, nicht zuletzt etwa das „Romanische Haus“ in Seligenstadt, ohne aber deren Funktion zu kennen. In ihrne Bauvergleiche nimmt sie aber dann wiederum Bauten wie etwa die Loggien, die nach außen offen liegenden Zugangswege des Pallas, der Landgrafenbau, der Wartburg und stellt die Frage ob die Halle in Babenhausen nicht die Umsetzung einer Solchen Loggia von der Horizontalen in die Vertikale sein könnte. Und vergleicht weiterhin Babenhausen mit dem Würzburger Rathaus Grafeneckart und Wenzelsaal, schreibt aber hierzu „Hier begegnet uns eine mit der Babenhausener Halle im weitesten Sinne vergleichbare Gestaltung nur wenig später in völlig anderer Ausformung und im ersten Obergeschoß“24 Mir erschließt sich dabei nicht wie die Loggia/ der Saal vergleichbar sein soll, wenn er doch eine völlig andere Ausformung hat und dazu noch wie die offenen Säle der Münzenberg oder Gelnhausens im Obergeschoss liegen. Jost nennt aber auch als Beispiel die Torhalle von Lorsch mit offenem Untergeschoß, geschlossener Halle im Obergeschoß und runden Teppentürmen.
Weiterhin, und das halte ich nun durchaus für wichtig, weist Jost auf andere Bauten hin. Zu nennen sind hier Santa María del Naranco (Spanien), der ehemaligen Königshalle von König von Ramiro I. aus dem 9. Jahrhundert, das bekannt gewesen sein könnte da es am Jakobsweg liegt. Ergänzen möchte ich dies wiederum mit einem Bau des späten 11. Jahrhunderts aus Spanien, dem Palast der Könige von Navarra in Estella, dessen offene Erdgeschosshalle eine noch größere Ähnlichkeit mit Babenhausen bietet.
Ebenso interessant ist die bei Jost erwähnt Aula Nova der Canterbury Cathedral, denn diese wird wiederum auf italienische Vorbilder Vorbilder zurückgeführt, ebenso wie es Arens mit Babenhausen tat, und mit den zeitgleichen Palazzo comunale bzw. Broletti verglichen25
Ein weiterer Bau, dessen Ähnlichkeit Jost auf Zufall zurückführt, aber nicht unerwähnt lassen will wegen seiner Ähnlichkeit ist der etwa zeitgleich entstandene Porphyrogennetos-Palast (Tekfur Sarayı) in Istanbul, der aus Backstein erbaute Palast öffnet sich mit 4 Arkaden zu einem Hof und besitzt 2 darüber liegende Stockwerke.
Da wir nun schon in Byzanz/Konstantinopel/Istanbul angekommen sind, möchte ich nun direkt eine Brücke zurück nach Italien schlagen, wo uns bisher alles immer wieder hingeführt hat! Ein weiterer Bau der in seinen Rekonstruktionen mit einen Säulenhalle im Erdgeschoss rekonstruiert wird ist der Dogenpalast des Sebastiano Ziani (Regierung 1172-1178) der bis 1340 bestand hatte. Er war, wie im Venedig, dem Tor nach Byzanz ,üblich, nach eben jenen byzantinischen Vorbildern erbaut. Und da Bettina Jost bereits die Brücke nach a) Byzanz und b) ins 9 Jahrhundert bei ihren Vergleichen schlug, erweitere ich dies mit der Abbildung des Palastes Theoderichs in der Basilika Sant Appolinare Nuova Ravenna der eine offene Säulenhalle im Untergeschoß, als auch ein geschlossenes Obergeschoß aufweist. Dies zeigt, wie auch schon Jost mit der Erwähnung von Santa María del Naranco andeutet, das das Grundkonzept der offenen Halle wohl älter ist als es eine Burg um 1200 vermuten lässt.
Was aber nun die Halle angeht, sie scheint schon spätestens zwischen 1270 und 1290 seine eigentliche Funktion verloren zu haben. Die Doppelarkade die den Eingang bildet scheint schon zu diesem Zeitpunkt mit einem Vorbau geschlossen worden zu sein und in dem so entstandenen neuen Raum wird eine Abendmahlsszene an der Backsteinwand hofseitig angebracht. Ottersbach weißt darauf hin das es aber kein Fassadenbild ist. Man hatte eine neue Kapelle angelegt.26 Grund könnte gewesen sein, das es den Besitzern dieses Bauteils, während der Zeit der streitigkeiten der Münzenberger Erbschaft seit 1255, nicht möglich war die eigentliche Burgkapelle zu nutzen. Daraus kann man zumindest schließen das es im Westflügel, dem Palas , keine Kapelle gab.
Der Treppenturm
Eines der ungewöhnlichsten Bauteile der Burg ist der runde Treppenturm, der etwa mittig an den Palas angebaut ist, und die Arkaden in Vierer- und Zweiergruppe teilt. Bei einer normalen Betrachtung einer Burg würde man ihn zeitlich in die Renaissance verorten. Tatsächlich ist er aber zur selben Zeit, aus dem gleichen Backstein wie der Rest der Burg entstanden und auch mit dem Palas verbunden.
In staufischer Zeit erfolgte in aller Regel die Erschließung von Obergeschossen bei Profanbauten durch außen angebaute hölzerne Treppenbauten. Wenige Ausnahmen sind hier die Wartburg die eine innen liegende Treppe besitzt. Runde Treppentürme kamen hingegen nur in Kirchen zum Einsatz.
Mit seinem Bauschmuck , den Lisenen, ähnelt er auch tatsächlich eher dem Treppenturm einer Kirche. Etwa optisch vergleichbar den Treppentürmen in Gernrode oder den Osttürmen aus der Zeit des Williges am Mainzer Dom.
Der italienische Traum?
Immer wieder fiel in diesem Text der Name Italien. Und wie bereits in einem der vorigen Artikeln zu den Münzenbergern angedeutet, waren die Italienzüge Friedrich I Barbarossa für gerade für die Ministerialen wie Kuno von Münzenberg eine gute Möglichkeit sich zu profilieren. Doch neben Ruhm und Ehre scheinen Sie durchaus mehr mitgenommen zu haben.
Bei Kuno scheint es die Inspiration für Burg Babenhausen gewesen zu sein, in der er italienische Broletti referenziert. Ich hege persönlich die Vermutung das jedoch mehr dahinter steckt als lediglich sich ein „Ferienhaus im italienischen Stil“ errichten zu lassen. Zu extravagant ist die Anlage, zu elaboriert das Konstrukt der offenen Halle mit rundem Treppenturm. Kuno I scheint hier auf etwas spezielles verweisen zu wollen. Möglicherweise in der Art einer Memoria, wie sie etwa auch die Heidentürme in Rheinhessen entstehen ließ, wo einige Kirchtürme die Türme der Grabeskirche von Jerusalem in Folge des ersten Kreuzzuges referenzieren.
Diesem Thema werde ich mich schleunigst wieder widmen, auch in der Hoffnung dann weitere Erkenntnisse erlangt zu haben.
C.Ottersbach , Die Burgen der Herren und Grafen von Hanau (1166-1642) S337 ↩
Kiesow, Romanik in Hessen S199 und das ist bemerkenswert, verortet das Schloss südlich von Altdorf , es liegt jedoch nördlich! ↩
Arens, Der Saalhof zu Frankfurt und die Burg zu Babenhausen S37 ↩
B.Jost, Burg Babenhausen – eine regelmäßige Wasserburg der 1180er Jahre und ihre Einordnung in das Baugeschehen der Stauferzeit , in Burgen und Schlößer BD 40 Nr. 3 1999 S122 ↩
Darmstädter Echo vom 10.2.2017 online https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/babenhausen/festplatz-in-babenhausen-wird-zur-parkanlage-mit-teichen_17672019 ↩
FAZ vom 11.12.2005 https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/babenhausen-die-stadt-das-schloss-und-eine-unendliche-geschichte-1278843.html ↩
Wobei mir mitgeteilt wurde das lediglich die Gebäudetiefe für den Westbau (Palas) belegt ist, was wiederum die Frage aufwirft was nun das Wiederlager der analysierten Balken war, die Arens zur Chronologie verwendet, die aber nach Jost aus dem an hier erwähnten Nordtrakt stammen sollen ↩
B.Jost, Burg Babenhausen – eine regelmäßige Wasserburg der 1180er Jahre und ihre Einordnung in das Baugeschehen der Stauferzeit , in Burgen und Schlößer BD 40 Nr. 3 1999 S122 ↩
Der Bergfried wurde bei der ursprünglich Grabung nur angeschnitten ↩
G. Binding, Das Aufkommen von Backstein und Ziegel in Deutschland ↩
B.Jost, Burg Babenhausen – eine regelmäßige Wasserburg der 1180er Jahre und ihre Einordnung in das Baugeschehen der Stauferzeit , in Burgen und Schlößer BD 40 Nr. 3 1999 S123 ↩
B.Jost, Burg Babenhausen – eine regelmäßige Wasserburg der 1180er Jahre und ihre Einordnung in das Baugeschehen der Stauferzeit , in Burgen und Schlößer BD 40 Nr. 3 1999 S123 ↩
von Winterfeld, Zur Baugeschichte des Mainzer Doms in Der verschwundene Dom S64 ↩
von Winterfeld, Zur Baugeschichte des Mainzer Doms in Der verschwundene Dom S80 ↩
Hrsg. Prof. Dr. Gerhard Muth, Dom Rekonstruktionen, Publikation der FH Mainz S10 ↩
online verfügbares PDF „Die Tiefburg Lahr – ein staufisches Schloß“ Uni Heidelberg ↩
T.Biller Die Entwicklung regelmäßiger Burgformen in der Spätromanik und die Burg Kaub (Gutenfels) S43 ↩
C.Ottersbach , Die Burgen der Herren und Grafen von Hanau (1166-1642) S350 ↩
C.Ottersbach , Die Burgen der Herren und Grafen von Hanau (1166-1642) S338 ↩
Ich persönliche halte nicht viel von dem Begriff „Jagdschloss“ impliziert er doch eine barockes Jagdschlösschen, zu dem wurde inflationär damit umgegangen: Trebur? Jagdschloss! Burg Hayn? Jagdschloss!, Palas Seligenstadt? Jagdschloss! Es ist ein bisschen wie bei Kochsendungen: „Es schmeckt nussig“, heißt keiner weiß wie er es beschreiben soll! ↩
Ahrens vermutete eine verkürzung des Raumes im Norden ↩
C.Ottersbach , Die Burgen der Herren und Grafen von Hanau (1166-1642) S372 ↩
z.B. Michelstadt, historisches Rathaus Münzenberg , Minden, Dortmund und viele andere ↩
B.Jost, Burg Babenhausen – eine regelmäßige Wasserburg der 1180er Jahre und ihre Einordnung in das Baugeschehen der Stauferzeit , in Burgen und Schlößer BD 40 Nr. 3 1999 S134, Hervorhebung durch mich ↩
P. Fergusson The Entry Complex at the Cathedral Priory in A. Bovey Hrsg, Medieaval Art, Architecture & Archaeoligy at Canterbury 2013 S.93 ↩
C.Ottersbach , Die Burgen der Herren und Grafen von Hanau (1166-1642) S350 ↩
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