Schlacht von Laisa: eher Scharmützel?

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Eine Antwort

  1. Marco sagt:

    Jetzt noch einmal dieselben Überlegungen wie beim Überfall auf Paris 100 Jahre später (siehe früherer Blog): wieso konnten die in Kernfranken verbliebenen Franken nicht selbständig auf den Überfall reagieren? Immerhin waren die Sachsen ja bekannt dafür, immer wieder aufständisch zu werden und zu marodieren. Es wäre also dumm von Karl gewesen, hier keine Vorkehrungen (stellvertretender Herzog oder so) zu treffen. In den Marken wurde es ja auch so gemacht und die Markgrafen hatten größere Handlungsspielräume, um eben die Grenzen schützen zu können. Warum also nicht zum Schutz des zentralen Frankenlandes. Im Gegensatz zu den Ereignissen um Paris war das fränkische Königtum und die Organisation von Reich und Heer auf ihrem Höhepunkt.
    Deshalb vermute ich, dass die Franken von lokalen Kräften bekämpft wurden. Vielleicht hat Karl dann noch eine Skara zur Verstärkung geschickt.
    Noch eine Frage: bist Du sicher, dass Fritzlar sächsisch war? Bonifatius missionierte dort doch die Chatten/Hessen.

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