Zum an sich interessanten Klosterstadt-Artikel:
Da posieren auf dem Pressefoto vier Leute – und ganz links eine Frau in historischen Männerklamotten!
Dabei hieß es immer, man wolle bei diesem Projekt ein authentisches Bild der damaligen Zeit vermitteln.
Wenn das schon so losgeht, sehe ich dafür leider schwarz, denn hier wird offensichtlich die Schwerter schwingende Quoten-Amazone aus modernen Hollywoodfilmen perpetuiert.
Es ist schon ziemlich absurd: Da geben diese Leute sich erheblich viel Mühe für eine extrem pingelig authentische Ausstattung, aber eine Frau, die sich offensichtlich in der für die damalige Zeit üblichen Rolle unwohl fühlt, darf einen auf „Siegfried“ machen.
Was sollen z.B. Schulkinder die die Klosterstadt besuchen, denn daraus für sinnvolle Schlüsse in Sachen Rollenverteilung im Frühmittelalter ziehen?
Was denken sich die Verantwortlichen eigentlich dabei?
Sofern sie überhaupt denken…..
Ach so, dann gabs wohl aufgrund ihrer herausragenden Position ein Persilschein für sie, der ihr erlaubt moderne Gendergerechtigkeit ins Frühmittelalter zu projizieren.
Hoffentlich legt die gute Frau aber wenigstens bei der Rekonstruktion der Gebäude höhere Maßstäbe an, als bei der eigenen Darstellung.
Sehr geehrter Herr Zwittmeier, zur Ortsnamen-Geschichte von Geinsheim hier ein paar Anmerkungen. Die Zuordnung der Namen Gemminesheim und Gemminisheim im…
Danke Christian, tatsächlich war ich vor 2 Jahren dort, muss aber gestehen das ich den Textilien wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe.…
Hi. Bin grad über den Artikel gestoßen. Wenn du mal in die Nähe von Hildesheim kommst: Im dortigen Domschatz befinden…
Nein aktualisiert nicht. Die müsste noch in der Variante wahrscheinlich noch irgendwo in meinem Archiv schlummern
Hallo Markus, hast du die Karte zwischenzeitlich zufällig für einen anderen Post/Vortrag/Ausstellung aktualisiert?
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Zum an sich interessanten Klosterstadt-Artikel:
Da posieren auf dem Pressefoto vier Leute – und ganz links eine Frau in historischen Männerklamotten!
Dabei hieß es immer, man wolle bei diesem Projekt ein authentisches Bild der damaligen Zeit vermitteln.
Wenn das schon so losgeht, sehe ich dafür leider schwarz, denn hier wird offensichtlich die Schwerter schwingende Quoten-Amazone aus modernen Hollywoodfilmen perpetuiert.
Es ist schon ziemlich absurd: Da geben diese Leute sich erheblich viel Mühe für eine extrem pingelig authentische Ausstattung, aber eine Frau, die sich offensichtlich in der für die damalige Zeit üblichen Rolle unwohl fühlt, darf einen auf „Siegfried“ machen.
Was sollen z.B. Schulkinder die die Klosterstadt besuchen, denn daraus für sinnvolle Schlüsse in Sachen Rollenverteilung im Frühmittelalter ziehen?
Was denken sich die Verantwortlichen eigentlich dabei?
Sofern sie überhaupt denken…..
Bei der „Amazone“ handelt es sich um die Architektin des Projekts
Ach so, dann gabs wohl aufgrund ihrer herausragenden Position ein Persilschein für sie, der ihr erlaubt moderne Gendergerechtigkeit ins Frühmittelalter zu projizieren.
Hoffentlich legt die gute Frau aber wenigstens bei der Rekonstruktion der Gebäude höhere Maßstäbe an, als bei der eigenen Darstellung.