Das Pflaster ist sichtbar
Das der Treburer Brückenumbau in vollem Gange ist , schrieb ich ja bereits. Auch das Sandsteine ausgehoben wurden, die von irgendeinem Vorgänger stammen. Übrigens hat sich das bis jetzt, ausser einigen Treburern die instruiert wurden ein Auge offen zu halten, Wolfgang Kraft und mir, wohl nur wenige bemerkt. Leider sind die Dinger im Moment festgefroren, so dass Wolfgang Kraft keine Steine bergen konnte.
Aber etwas anderes ist aufgetaucht. Die Flur neben der Brücke nennt sich „In den Erlen aufs Pflaster“. Das Pflaster war eine Furt durch die Schwarzbach direkt neben der Brücke. Die alte Brückendurchfahrt des Tores war sehr eng und für breite Fuhrwerke der Bauern nur schwer passierbar, weshalb man hier im Wasser ein Pflaster verlegte und so Kutschen die Durchfahrt ermöglichte. Die Einfahrt erfoglte durch den „Bruch“. An dieser Stelle befindet sich heute ein Parkplatz, die Senke wurde aufgeschüttet.
Inheißen Sommern wurde die Durchfahrt übers Pflaster gerne genutzt. Zum einen von spielenden Kindern, zu anderen von Bauern, die damit verhinderten das die hölzernen Räder der Fuhrwerke zu sehr austrockneten, sich zusammenzogen und der Stahlreif vom Holzkranz sprang.
Dieses Pflaster ist zur Zeit wieder in Teilen sichtbar! Ich werde mal versuchen ein Foto davon zu machen, wenn das Eis weg ist, denn im Moment versperrt das die Sicht.
Jetzt noch einmal dieselben Überlegungen wie beim Überfall auf Paris 100 Jahre später (siehe früherer Blog): wieso konnten die in…
[…] http://www.tribur.de/blog/2023/05/13/eine-karolingische-truhe/ […]
Freut mich wenn ich die Anregung für den Nachtrag war. Tatsächlich hat dieses Bild und die Darstellung auf dem Teppich…
Wieder eine sehr schöne Diskussion des Themas. Dein eines Zitat gibt es ja wieder, aber Du hattest es weiter oben…
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…