Anorexie als Zeichen der Heiligkeit im Mittelalter
Medievalists.net hat diese Woche auf einen sehr interessanten Artikel verlinkt. Wenn ich von Askese und (Selbst-)Kasteiung lese, denke ich immer zuerst an Elisabeth von Thüringen, die sich ja regelmäßig zur göttlichen Erbauung von ihrem Beichtvater geißeln lies.
In dem Buch „Holy Anorexia“ von Rudolph Bell wird die These aufgestellt, dass Fälle von strenger Askese, die zum Teil zum Tode führte als „Anorexia Nervosa“ anzusehen sein könnten. Und genau damit befasst sich das PDF von Gordon Tait mit dem Titel: Asceticism, differentiation, government : anorexia nervosa