bichrom tauschierte Fibel aus der Nähe von Trebur
Ich hatte ja gestern gesagt das ich die Fibel noch mal gesondert rannehme und da ist sie nun.
Um genau zu sein handelt es sich um eine bichrom tauschierte Eisenfibel auf einer Bronzegrundplatte.
Die beiden Fragment der Fiebel (unten) wurden mit etwa einem Jahr Zeitversetzung 1988 und 1989 gefunden.
Ich zitiere mal die Beschreibung: Es lassen sich drei Zierzonen unterscheiden: Der zentrale Bronzenietkopf wird von einem tordierten Silberdraht eingefasst. Es folgt in Tauschiertechnik ein in Schlangenlinien gelegter Silberdraht, flankiert von zwei Messingdrähten. Radial verlaufendeDrähte gleichen Materials untergliedern in der Mittelzone kreisförmig verlaufende Silberdrähte. Unterbrochen wird dieser Dekor durch – wahrscheinlich vier – silberplattierte Felder, so das der Eindruck eines Kreuzes entsteht (christliche Symbolik). Vier Bronzenietköpfe, eingefasst von Leiterbändern aus Silberdraht, bestimmten ehemals die Außenzone – zwei Nietstifte sind noch vorhanden, die Felder dazwischen weisen wiederum Silberplattierungen auf. Durchmesser ca. 6,9cm. Datierung: ca. 2. Hälfte 7. Jahrhundert
Ich hab übrigens noch mal nachgeschaut und an der Fundstelle ist keine Wüstung bekannt. Da scheinen sich wohl wirklich einige nach 650 geprügelt zu haben.
Sehr geehrter Herr Zwittmeier, zur Ortsnamen-Geschichte von Geinsheim hier ein paar Anmerkungen. Die Zuordnung der Namen Gemminesheim und Gemminisheim im…
Danke Christian, tatsächlich war ich vor 2 Jahren dort, muss aber gestehen das ich den Textilien wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe.…
Hi. Bin grad über den Artikel gestoßen. Wenn du mal in die Nähe von Hildesheim kommst: Im dortigen Domschatz befinden…
Nein aktualisiert nicht. Die müsste noch in der Variante wahrscheinlich noch irgendwo in meinem Archiv schlummern
Hallo Markus, hast du die Karte zwischenzeitlich zufällig für einen anderen Post/Vortrag/Ausstellung aktualisiert?