Wie man vor ein paar Jahrzehnten konservierte
Es ist ein Bild des Grauens, des Schreckens, das den Betrachter in pures Entsetzten… bla bla bla Eigentlich wollte ich nur mal diese Bilder bringen um zu zeigen wie man früher mal Funde restaurierte. Diese fränkische Schale stammt aus Trebur und sieht ja so ganz nett aus. von der Optik wie römische Terra Nigra.
Der Haken an der Sache: Das Ding besteh zu guten 80% aus Gips und Wasserfarbe! Und das hat niemand verbrochen der hat mal im Museum kreativ sein wollte und nebenbei in der örtlichen Töpfergruppe war. Es war ein Konservator von der Denkmalpflege!
Man war damals der Meinung das man die Scherben wieder zusammensetzen müsste damit man erkennen kann was ist, was auch daran lag, das vor nicht allzu langer Zeit Replikate in Museen verpöhnt waren.
Auf diese Weise wurde aus einer größeren Scherbe (im oberen Bild am vorderen Rand, die anders farbige Stelle) ein komplettes Gefäß, damit der Gips einigermaßen die gleiche Farbe hat wurde er angemalt. Sehr gut kann man das erkennen wenn man die Schale umdreht, da kann man das Originalteil und das Flickwerk erkennen.
Wir haben im Magazin noch einige Knickwandgefäße stehen, die nach dem gleichen Muster wieder zusammen geklebt wurden. Bei ihnen wurde aber der Gips weiß gelassen (sieht auch nicht besser aus) aber ich denke ich werde sie mit in die Austellung nehemen.
Sehr geehrter Herr Zwittmeier, zur Ortsnamen-Geschichte von Geinsheim hier ein paar Anmerkungen. Die Zuordnung der Namen Gemminesheim und Gemminisheim im…
Danke Christian, tatsächlich war ich vor 2 Jahren dort, muss aber gestehen das ich den Textilien wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe.…
Hi. Bin grad über den Artikel gestoßen. Wenn du mal in die Nähe von Hildesheim kommst: Im dortigen Domschatz befinden…
Nein aktualisiert nicht. Die müsste noch in der Variante wahrscheinlich noch irgendwo in meinem Archiv schlummern
Hallo Markus, hast du die Karte zwischenzeitlich zufällig für einen anderen Post/Vortrag/Ausstellung aktualisiert?