Römischer Frauenkopf in Windisch gefunden
Wie das häufig so ist werden die meisten bedeutenden Funde am Ende einer Grabungskampagne gemacht. So auch in Windisch, dem römischen Vinsonissa. Der Zweck des Kopfes ist noch nicht bekannt, möglicherweise schmückte er einst ein Grabmonument. Datiert wird der Fund, aufgrund der gefunden Scherben in das 1. Jahrhundert nach Christi.
Der Steinblock ist rundherum bearbeitet. Die Vorderseite ist als Nische mit gewölbtem oberem Abschluss gestaltet. Darin ist in frontaler Darstellung das Antlitz einer Frau herausgearbeitet. Die Dargestellte trägt schulterlanges, gelocktes Haar sowie vermutlich ein Stirnband. Das Stirnband deute darauf hin, dass mit dem Bildnis eine Göttin gemeint sein könnte. Möglich sei auch, dass der antike Betrachter in der Frau eher das Abbild einer Verstorbenen erkannte.
hier schreibt a-z.ch (mit Bild) und hier EpochTimes (ohne Bild)
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…