Regensburg
Seit gestern Abend bin ich wieder in Hessen und ich muss sagen: Regensburg ist eine Reise wert!
Am Freitag fuhren wir in Richtung Regensburg. Da In Regensburg selbst alles ausgebucht war, nächtigten wir außerhalb im Gut Deutenhof in Bad Abbach etwa 20 km entfernt. Bereits nach unserer Ankunft gegen 14 Uhr fuhren wir in die Stadt. Ein Parkplatz war auf einem großen, kostenlosen Parkplatz auf einer Donauinsel schnell gefunden. Da es verflucht kalt war und ich mir ohnehin eine neue Jacke kaufen wollte führte der erste Weg zu einem bekannten, aus Hessen stammenden Outdoorausrüster. Eine Investition die sich noch lohnen würde. Den ersten Tag verbrachten wir mit ersten Erkundungen und dem Schlendern über den städtischen Weihnachtsmarkt.
Samstag besuchten wir zunächst die Alte Kapelle (Auf die Bauten werde ich noch einzeln eingehen) und versuchten einen Termin für Das document Niedermünster und document Neupfarrplatz zu bekommen, was leider Fehlschlug. Regensburg hatte um die Weihnachtszeit leider zu viele Besucher. Wir besuchten daraufhin den Domschatz und den Dom, das Niedermünster und gingen weiter zur Steinernen Brücke von 1135.
Weiter zogen wir nun in Richtung Süden, nach St. Emmeram. Auch zeigte sich das der hohe Besucheransturm Nachteile brachte. Sowohl die Ringkrypta, als auch die die Wolfgangskrypta waren für Besucher nicht zugänglich. Da es zum Abend noch ein bisschen dauerte, der Weihnachtsmarkt im Schloß (ehemaliges Kloster) St.Emmeram bereits überfüllt war, gingen wir noch mal kurz in den Museumshop von St. Emmeram, wo ich mir die Thurn und Taxis-Studien 2 (u.A. „Die Pfalz Kaiser Arnulfs bei St. Emmeram) und 14 (Beiträge zur Baugeschichte des Reichsstift) gönnte. Am Abente gönnten wir uns im Hotel ein „Bayrisches Menü“.
Den Sonntag hatten wir etwas durchstrukturiert. Zielstrebig besuchten wir das historische Museum, wichen Jahn-Regensburg-Fans aus, zogen weiter zum Keppler-Haus und wollten dann den Weihnachtsmarkt in St. Emmeram besuche. Zuvor probierte ich es allerdings noch einmal in der Basilika St. Emmeram. Zwar kam ich nun 15 Meter weiter, die Ringkrypta war aber verschlossen. Nun, gegen 14:00 Uhr, gingen wir auf den Weihnachtsmarkt. Sehr „ambientisch“ das Ganze, mit Fakeln und Feuer erinnerte das Ganze ein wenig an Mittelaltermarkt. Fast wie auf Kommando begann es, als wir den Innenhof betraten, zu scheinen an… …und hörte nicht mehr auf! Mit beginnender Dunkelheit verließen wir den Markt völlig eingeschneit und suchten uns etwas wo wir essen gehen konnten, den das Restaurant in unserem Hotel feierte Weihnachten und war daher geschlossen. Wir kehrten schließlich im Ratskeller ein.
Als wir gegessen hatten und uns auf den Weg zum Auto machten schneite es noch immer. Es war fast lächerlich romantisch. Wie in einem schlechten Film wirkten die Stadt der 1000 Dankmäler mit ihren Lichtern im Puderzuckerlook.
Die Fahrt zum Hotel gestaltete sich schwierig durch Stau, nicht geräumte Straßen und Schneeverwehungen, aber zum Glück lief alles glatt.
Als wir am Monatg das Auto beluden schneite es noch immer, aber die Straßen waren frei. Dennoch brauchten wir für die Fahrt 2 Stunden länger als am Freitag.
Die besuchten Orte versuche ich in den nächsten Tagen abzuarbeiten, ich habe mir überall Material mitgenommen, zumal es hier einige Widersprüche gibt.
Sehr geehrter Herr Zwittmeier, zur Ortsnamen-Geschichte von Geinsheim hier ein paar Anmerkungen. Die Zuordnung der Namen Gemminesheim und Gemminisheim im…
Danke Christian, tatsächlich war ich vor 2 Jahren dort, muss aber gestehen das ich den Textilien wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe.…
Hi. Bin grad über den Artikel gestoßen. Wenn du mal in die Nähe von Hildesheim kommst: Im dortigen Domschatz befinden…
Nein aktualisiert nicht. Die müsste noch in der Variante wahrscheinlich noch irgendwo in meinem Archiv schlummern
Hallo Markus, hast du die Karte zwischenzeitlich zufällig für einen anderen Post/Vortrag/Ausstellung aktualisiert?