Die mittelalterliche Kaiser-/Königssalbung als „Sakrament“
„Die mittelalterliche Kaiser-/Königssalbung als „Sakrament“ -Das Aufkommen der Königssalbung im Abendland“ hört sich erst einmal extrem verkopft an, spielt aber beim Entstehen des Reiskönigtums und damit der Pfalzen eine durchaus bedeutende Rolle.
Man muss bedenken das die Merwowinger sich bei ihrer Herrschaftslegitimation auf ihr angeborenes „Königsheil“ berufen konnten. Etwas was die Karolinger nicht bieten konnten. Seit Pippin konnten sie aber die Königssalbung bieten. Und diese wiederum lies den König fast zum Priester werden, wobei das Auftreten des Königs einen sakralen Charakter bekam und das Element eines herumreisenden priesterähnlichen Königs, der mit seinem Erscheinen ein bisschen Heil verspricht, ist nicht zu unterschätzen.
Das PDF „Die mittelalterliche Kaiser-/Königssalbung als „Sakrament“ -Das Aufkommen der Königssalbung im Abendland“ findet sich hier
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl
Danke habs korrigiert. War wahrscheinlich der holozänische Revolutionskalender von Göbekli Tepe oder so ;-)
Leider doch nur ein Typo … Canossa war ja 11076 … Ich finde den Holozänkalender jedenfalls einer Überlegung wert. Grüße…