Die Gegenwart als zukünftiges Dark Age

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Eine Antwort

  1. Holger sagt:

    Laienhafter, wirklich schlechter, Artikel.

    Es gibt kaum ein Zeitalter, das so gut dokumeniert ist, wie unserers. Bücher und Papier aus der Vergangenheit könen wir deswegen noch lesen, weil sich in der Vergangenheit Leute um deren Erhalt gekümmert haben und für eine ädaquate Lagerform sorgten. Bei digitalen Daten gehört zur adäquaten Lagerform auch entsprechende Portierungen auf neuere Datenträger oder in andere Formate – das ist im Gegensatz zu älteren Trägern auch nicht „teuer“ sondern deutlich preiswerter und lässt sich auch in weiten Teilen automatisieren. Die analoge Denkweise, die man beim presse.com-Artikel findet, ist aber so weit verbreitet, wie unsinnig.

    Es sind immer Informationen verloren gegangen, es werden immer informationen verloren gehen, man darf sich da nicht der Illusion hingeben, daß wir alles aufbewahrt bekommen. Ob das alles wirklich aufbewahrungswürdig ist, steht dabei nochmal auf einem gänzlich anderen Blatt, aber jetzt zu vermuten, nur weil CDs nicht 500 Jahre halten würde unser Zeitalter vergessen werden, ist absoluter Mumpitz.

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