Der Schatz des Priamos – Alles Fälschung?
Wenn Schliemann zu Protokoll gab, er habe, nachdem er auf ein erstes Stück gestoßen sei, alle Arbeiter an der Grabungsstelle in Troja am Morgen des 14. Juni in eine außerplanmäßige Pause geschickt, „um den Schatz der Habsucht meiner Arbeiter zu entziehen und ihn für die Wissenschaft zu retten“, so weckte dies bei kritischen Geistern starke Zweifel. Zumal jenes berühmte Foto, das Schliemanns Frau mit dem Diadem aus dem Priamos-Schatz zeigt, laut Stempel viele Wochen vor jenem 14. Juni aufgenommen wurde. Apropos Ehefrau: Schliemann schreibt, sie allein habe ihm an jenem Tag geholfen. Doch war sie, dafür meldet Ercivan Beweise an, zu jener Zeit gar nicht in Troja, sondern in Griechenland, weil ihr Vater dort gestorben sei. Schliemann, dies ist unumstritten, war übrigens Monate nach seinem – angeblichen – Fund, als er ihn bereits außer Landes geschafft hatte, in Paris auf der Suche nach einem verschwiegenen Juwelier, der ihm Teile des Schatzes perfekt und auf alt kopieren möge, weil die Türkei die Hälfte zurück forderte, er sich aber von nichts trennen wollte.
Die Morgenpost setzt sich mit Schliemanns zweifelhafter Reputation auseinander und der Frage ob der Schatz des Priamos nur eine Fälschung sein könnte.
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Sehr geehrter Herr Zwittmeier, zur Ortsnamen-Geschichte von Geinsheim hier ein paar Anmerkungen. Die Zuordnung der Namen Gemminesheim und Gemminisheim im…
Danke Christian, tatsächlich war ich vor 2 Jahren dort, muss aber gestehen das ich den Textilien wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe.…
Hi. Bin grad über den Artikel gestoßen. Wenn du mal in die Nähe von Hildesheim kommst: Im dortigen Domschatz befinden…
Nein aktualisiert nicht. Die müsste noch in der Variante wahrscheinlich noch irgendwo in meinem Archiv schlummern
Hallo Markus, hast du die Karte zwischenzeitlich zufällig für einen anderen Post/Vortrag/Ausstellung aktualisiert?