Frühmittelalter im Wohnzimmer
Dr. Mathias Hensch hat wieder auf seiner Website Schauhuette.de einige neue Artikel online. Besonders interresant finde ich die Untersuchungen der ehemaligen Spitalkirche St. Maria in Nahburg. Das Gebäude wurde wohl zuletzt als Wohnhaus genutzt. Beim Abtragen des Bodens traten gleich Pfostengruben zu Tage und es wurden Scherben des 7. bis 9. Jahrhunderts gefunden
Innerhalb einer Pfostenspur hatten sich zudem Reste des Holzes des Pfostens in situ erhalten, die nicht allein belegen, das der Pfostenfuß aus Gründen der Konservierung angekohlt, sondern offenbar auch zusätzlich geteert war, um ihn gegen Beodenfeuchte haltbarer zu machen. Möglicherweise hängt diese Technik mit einem in Nabburg während des frühen Mittelalter betriebenen Schiffsbauhandwerk zusammen, denn Sichiffsplanken wurden im mittelalterlichen Schiffbau gegen das Eindringen von Wasser geteert.
Die 7000 Pfund war Karl der Kahle 845. Die Anzahl der (bewaffneten, professionellen) Verteidiger passt, wobei man von etwa 5000…
Mal wieder intressant zu lesen. Aber die Lobhudelei und masslosen Übertreibungen der Chronisten ist schon wie bei den Römern teilweise…
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…