Die Ortsentwicklung Treburs Teil I – Auf dem Weg durch die Römerzeit
Wenn wir mit der Ortsentwicklung Treburs beschäftigen und wir dabei soweit wie es irgend geht in die Vergangenheit zurückblicken, wird es dunkel und nebulös was sichere Informationen anbelangt. Diese Phase reicht bis an etwa 400. Wobei die Römische Periode als durchaus informativ und inzwischen von hohem Stellenwert für Trebur angesehen werden muss.
Für das bebaute Ort Trebur selbst haben wir im Grunde kaum verwertbare Funde. Zwar taucht hier und da einmal eine römische Münze oder ein Amphorenhenkel an der Schwarzbach auf, aber Funde wie Abfallgruben oder Reste von Verputz und Ziegeln gibt es innerorts nicht.
Wir sind also zunächst einmal auf die Funde angewiesen die um den Ort selbst gemacht wurden. Und diese sind durchaus zahlreich.
Rund um den Ort finden sich Spuren von Siedlungstätigkeiten die bis in den Zeitraum der Bandkeramiker, also etwa 6000-4000 v.Chr. , zurückreichen. Darunter findet sich auch das „Gräberfeld von Trebur“ das mit seinen 127 Bestattungen aus der Zeit der Hinkelstein und Großgartacher Kultur zu den besterforschtesten Gräberfeldern des Mittelneolithikums gehört1 . Zwar ist es knapp 2km vom Ortskern entfernt, sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben.
Einige dieser Siedlungsplätze um Trebur waren, wenn auch wahrscheinlich nicht dauerhaft besiedelt, immer wieder aufgesucht worden, wobei die Funde vom Mittelneolithikum bis zum frühen Mittelalter reichen. All diesen Plätzen ist gemein, das sie Hochwasserfrei2 liegen, aber denoch eine gewisse Nähe zu einem Fließgewässer haben.
Auch aus der Hallstadt- und La Tene- Zeit gibt es Siedlungsbefunde aus der nahen Umgebung von Trebur, aber auch hier gibt es keinen echten Beweis für eine Siedlungstätigkeit im Orts selbst. Und auch Ihre Lage ist Hochwasserfrei.
Aus dem Aspekt des Hochwasserschutzes müsste man zu allen Zeiten davon ausgehen das auch eine Besiedlung im Bereich des Ortes Trebur als höchste Anhöhe der näheren Region, stattfand. Auch ich gehe persönlich davon aus. Jedoch gibt es dazu keinen archäologischen Beweis! Bei allen Funden aus dem Ort selbst handelt es sich um Einzelfunde. Dies bedeutet sie könnten aus Trebur stammen, aber auch verschleppt oder etwa von Ihren Besitzern verloren worden sein. Dies betrifft auch einzelne Grabfunde, bzw. Funde von Urnen der Urnenfeldkultur.
Wir müssen also zusammenfassen: Eine Besiedelung ist möglich, aber zur Zeit nicht Beweisbar!
Wie sieht es nun zu römische Zeit aus?
Zunächst einmal einmal ist es wichtig von älterer Literatur ein wenig Abstand zu bekommen. Ich werde mich in der Hauptsache auf die Arbeit Dr. Thomas Maurers verlassen, der mit seiner Dissertation und den Grabungen im Hessischen Ried eine unglaubliche Arbeit geleistet hat, was nicht genug hervorgehoben werden kann!
Bereits vor Eintreffen der Römer, in der Laténe Stufe D1 (ca.100v.Chr.), bricht das archäologische Fundgut für die keltische Besiedelung ab. Das hessische Ried war kaum, oder nur dünn besiedelt. Grund hierfür könnte nach Mauer die Anlage einer „Schutzzone“ durch die frühen Römer sein, die das Siedeln in Rheinnähe verbot. Ähnliche Situationen gab es am Niederrhein, oder nach den Markomannenkriegen an der Donau. Auch könnte ein Grenzbereich zwischen den eintreffenden germanischen Stämmen in der Wetterau und den rheinhessischen Kelten entstanden sein.3
Möglicherweise bereits unter Augustus werden erste rechtsrheinische Lager angelegt. Nachgewiesen sind das Lager am Geinsheimer Kornsand (GEI1), ein weiteres wird bei Ginsheim-Gustavsburg (GIG4) , als Weisenauer Brückenkopf, vermutet.
Während nun auch germanische Siedler im hessischen Ried nachweisbar sind, entsteht in Vorflavischer Zeit bei Wallerstädten ein römisches Lager (WAL2), neben einem kurz zuvor schon genutzten Lager (WAL7). Der Grund für die Entstehung dieser Lager sind unklar. Denkbar sind Zusammenhänge mit den Germanenzügen Caligulas, die Nutzung des Gebiets für militärische Manöver, aber auch die Sicherung militärischen Weidelandes.4 Dabei ist das Lager nicht in einem der höher gelegenen Plätze angesiedelt. Es scheint als habe man versucht bei der Auswahl seiner Lage nachgewiesene germanische Siedlungen zu meiden.
Diese Wallerstädter Lager sorgt für eine erste Erschließung des hessischen Rieds. Dabei entsteht nicht nur ein Verbindung vom Lager Kornsand nach Wallerstädten (GEI1-WAL2), sondern, und das ist das ist das wirklich wichtige im Bezug auf Trebur, eine Verbindung vom Weisenauer Brückenkopf nach Wallerstädten (GIG4-WAL2)5
Der Mainzer Weg
Diese römische Wegführung hatte maßgeblich Einfluss auf Treburs heutige Gestalt. Heute ist sie als „Mainzer Weg“ bekannt. Vom Brückenkopf aus führte sie fast geraden Weges ins Lager nach Wallerstädten und folgt dabei der Hochfluterasse. Von Norden kommen ist sie zum Teil als betonierter Feldweg erhalten, führt von Astheim in Form der Landstraße nach und durch Trebur. Nach Trebur ist die Wegführung, die hier den Namen „Niedergewannweg“ trug, nur kaum erkennbar, denn nach der Gemarkung Vogtei/Hostert fiel sie der Flurbereinigung zum Opfer.
Innerhalb Treburs erweist sich der Mainzer Weg als bis heute sichtbare Straße in Form der Astheimer Straße.6 Wo die „Mainzer Straße“ den Altneckar-Lauf, die heute Schwarzbach querte ist nicht bekannt. Eine Pfahlzsetzung wurde von Eugen Schenkel nur einige Meter weiter westlich der heutigen Brücke im Überflutungsgebiet beobachtet worden. Diese Pfahlsetzung könnte von der mittelalterlichen Brücke stammen, aber auch genauso gut aus römischer Zeit. Ein Aufbau des Mittelalters auf der ursprünglich römischen Pfalzsetzung ist genauso denkbar. Untersucht wurde diese Pfahlsetzung jedoch nicht.
Wenn dies der Fall wäre, würde die „Mainzer Straße“ weitestgehend der Groß-Gerauer Straße folgen, leicht knicken so dass der Altneckar im rechten Winkel gequert würde um bald darauf sein ursprüngliche Richtung wieder aufzunehmen. Die zweite Variante würde direkt über den Hügel der Laurentiuskirche führen, um nun östlich der heutigen Brücke den Altneckar zu queren.
Das hier aber nun eine römische Brücke bestand ist kein Hinweis auf eine Besiedelung im 1. nachchristlichen Jahrhundert! Zwar erhöht es die Chancen darauf, aber es gibt keinen Hinweis dafür!
In der darauf folgenden, flavisch Zeit ( ab 69 n.Chr.) nimmt die römische Akivität im hessischen Ried stark zu. Das Lager in Wallerstädten ist verlassen, dafür entsteht das Lager Herrenwiese zwischen Nauheim und Trebur. Mit nach Auflassung des Wallerstädter Lagers entstand die bekannte „Steinerne Straße“ über das nun neue Nauheimer Lager weiter zum Lager und Vicus in Groß-Gerau auf Esch.7 Auch östlich von Astheim konnte zumindest ein Spitzgraben aus jener Zeit nachgewiesen werden. Ob es sich hier um eine militärische Aktivität handelt ist unbekannt.
Mit der Entstehung des Lagers auf Esch scheint der Wunsch verbunden gewesen zu sein eine bessere Anbindung an den Rhein zu schaffen. Zwar war der Altneckar durchaus schiffbar, Modau und Weschnitz entwaässerten woh so wie auch weitere Odenwaldbäche in den Altneckar, aber man wollte wohl vom veränderlichen Wasserstand unabhängig sein und schuf den Landgraben, der damals geradewegs in den Rhein führte und nicht bei Trebur und den Altneckar mündete.
Ab etwa 115 oder 120 n. Chr. werden die Lager offen gelassen, das Militär wird an den Limes vorverlegt. Im hessischen Ried kommt es zu einer neuen Einwandrungswelle, wobei nun auch Siedlungen abseits des Altneckars entstehen. Für klassische villa rusticae gibt es nur wenige Nachweise, dennoch wird davon ausgegangen, das diese Bauweise auch im hessischen Ried die Typische war, jedoch in einer Ausführung in Fachwerk.8
Der Germaneneinfall im nach Gallien im Jahr 233 lässt sich im hessischen Ried durch Funde nicht nachweisen. Lediglich in Frankfurt-Schwanheim wurde in einem Brunnen ein Skelett mit schweren Schädelverletzungen gefunden, das auf Grund einer nahen Münze in den Zusammenhang mit den Einfällen stehen könnte.
Im Jahr 260 kommt es auf Grund der Reichskrise des 3. Jahrhunderts zur Aufgabe des Limes. Auch das Dekumantland wird aufgegeben. Möglicherweise erfolgte die Ansiedlung der Alamannen in freigewordenen Gebite mit Zustimmung Roms, um sie dort als Puffer einzusetzen. Die Freiräume, die die Alamannen am Main hinterlassen werden u.a. durch Burgunden aufgefüllt.
Zwar wird in dieser Zeit der römische Vicus in Groß Gerau auf Esch aufgegeben, dennoch pflegen die Alamannen engen Kontakt mit den linksrheinischen Römern, wie sich in den archäologischen Funden zeigt.
Gab es um 300 n. Chr. noch einen Brückenkopf der Römer in das hessische Ried, der zumindest wie uns die Lyoner Bleimedaille zeigt Mainz Kastel und das nahe Umland beinhaltete, kommt es zu einem ersten vollkommen Zusammenbruch römischer Herrschaft während der Konflikte zwischen Constantius II und dem Usurpator Magnentius (kurz nach 350) . Die Gebiete beiderseits des Mains, ein breiter linksrheinischer Streifen und auch die Stadt Mainz fallen in Alamannische Hand, welches erst durch Ceasar Iulian zurückerobert werden kann.9 . Für die folgenden Jahre wissen wir das die Buconibanten unter Marcrian, gefolgt von Fraomar an der Mainmündung befinden. Unklar ist dabei ob sie auch im Besitz der Gebiete südlich des Mains sind.
Unter Valentinian I. kommt es 374 zu einem Bündnisvertrag mit den alamanischen Buconibanten. Die Rheinlinie wir unter anderem durch einen Burgus bei Astheim gesichert. Das sich aber nicht nur Alamannen nun im Ried aufhielten zeigt ein besonderer Fund.
Aus dem 4. Jahrhundert stammt einen ca.25,5 cm lange Rinderskulptur, die zwischen Trebur und Rüsselsheim gefunden wurde. Der genaue Fundort und die Fundzusammenhänge lassen sich nicht mehr rekonstruieren. Gefertigt aus einem Eichenholzkern über den Bronzeblech geschlagen wurde. In ihrer Größe und Ausfertigung ist sie einzigartig10 , weist aber parallelen zur verstärkt im elbergmanischen Raum auftreteten Rinderfiguren der Hundisburg Gruppe auf.11
Die heute im Museum Rüsselsheim verwahrte Figur war wohl im Rahmen eines religiösen Kultes im sumpfigen Gebiet zwischen Rüsselsheim und Trebur niedergelegt worden.
Es waren wohl nicht die Alamannen die diese Figur niederlegten. Die Parallelen zu Funden der Przeworsk-Kultur sprächen eher für eine Nähe zu Vandalen und Burgunden, die zu jener Zeit erst im hessischen Ried eintrafen.12
Aus dem späten 4. Jahrhundert stammen nun die ersten gesicherten Hinweise eine Besiedleung Treburs. 1937 wurde in der Nauheimer Straße 8 ein Frauengrab entdeckt. Bei Bauarbeiten wurde das Grab angeschnitten und stark beschädigt, Bei einer Nachgrabung wurde festgestellt das das Skelett vom Becken abwärts ungestört war. Die Füße der Toten lagen übereinander. In Höhe des Oberschenkels fanden sich ein bronzener Spiralring, dreilagen Kamm mit Bronzenieten und glockenförmigen Griffplatten und Messer, in Höhe der Fußknochen ein Knickwandgefäß sowie Perlen am Handgelenk, bestehend aus 4 ringförmigen und zwei halbkugeligen Bernsteinperlen, 2 opake Glasperlen (ringförmig grün-oliv mit weißer Fadenauflage), 31 blau-rote walzenförmige Glasperlen (verschollen).2 bronzene Fibeln vom Typ Almgren 158 mit umgeschlagenem Fuß. Kleines Bronzeschnällchen( wohl 1944 verbrannt), Bronzeschnalle mit schmal-ovalem Bügel, wobei die Oberfläche ursprünglich mit keinen eingelassenen Silberstiften verziert war. Bronzene Riemenzunge mit gespaltenem Ende und Niet, verziert doppeltem Rautenförmigem Ritzmuster, begleitet von Bogenpunzen. Bronze Ring mit drei Knöpfchen.13
Das Grab weist einige Besonderheiten auf. Die Lage der Füße der Toten, die übereinander geschlagen wurden14 , als auch der Dreilagenkamm mit glockenförmiger Griffplatte und die Fibeln vom Typ Almgren 15815 weisen ebenso auf Einflüsse außerhalb der Almannia hin16 , wie die Bronzeschnalle mit schmal-ovalem Bügel17 . Entgegen früherer Vermutungen sind es wohl nicht vandalische oder hunnische, sondern burgundische Einflüsse, die sich hier manifestieren, wenn es sich bei der Bestatten nicht sogar um eine Burgundin selbst handelt. Wobei anzumerken ist das Burgunden und Vandalen einen möglichen gemeinsamen Ursprung in der Przeworsk-Kultur haben.
Ein zweites Grab das in zeitlichen und räumlichen Zusammenhang steht fand sich 1899 in der Hofreite Nauheimer Straße 3. In dem Männergrab waren eine Lanzenspitze mit Schlitzülle und gedrückt ovalem Blatt (1944 verbrannt) , Sigillataschälchen mit Randwulst und abgesetztem Fuß. Auf der Unterwand befinden sich unter einer Rille drei Rollstempelbänder mit Schrägstrich-, Gitter- und Kreuzmustern. Knickwandtöpfchen, Rötlich-gelber Kleeblattkrug , Fragmente eine kegelförmigen Glasbechers mit rundem Boden und annähernd konischem Rand, weiß mit dunkelblauen vertikal aufgelegten Glasfäden. (1944 verbrannt) Ein Kessel aus getriebenem Bronzeblech mit bogenförmigem Henkel. (1944 durch Brandeinwirkung schwer beschädigt)18
Nach der Typologie von B. Maul ist das Glas Typ B Gruppe 2.3 kategorisiert19 Seine lokale Entsprechung findet das Glas in einem ähnlichen in Frankfurt-Praunheim gefundenen Stück. Fundorte reichen über England, nach Frankreich und bis Basel.
Obwohl diesem Grab sicherlich Gegenstände, wie etwa Gürtelschnallen oder Fibeln, fehlen , sie wurden wohl bei der Bergung 1899 übersehen, zeigt sich hier das Grab eines hochgestellten Kriegers. Die reiche Bankettaustattung zu der neben dem Kessel auch Glas und Sigillataschüsseln gehörten, legt nahe das der Tote engen Kontakt mit den Römern pflegte. Möglicherweise war er, genauso wie ein ähnliches Grab aus Frankfurt-Praunheim zeigt, im Dienst der römischen Armee.
Die beiden Gräber markieren den Beginn der ersten nachweisbaren Besiedlung Treburs. Wahrscheinlich sind sie Teil eines seit früh-alamannischer Zeit existierenden Gräberfeldes im Bereich der Nauheimer Straße, auch wenn sich Gerüchte über Knochenfunde in der Nauheimer Straße nicht verifizieren lassen. Das zugehörige Gehöft oder die Gehöftgruppe ist im hochwasserfreien Bereich der jetzigen Laurentiuskirche zu vermuten.
Zusammenfassung und Bedeutung für Trebur
Während Orte wie Astheim oder Wallerstädten ein „Wanderung“ absolvierten und von den römischen Siedlungsplätzen der Lager, bzw. des Burgus hin zu ihrem heutigen Standpunkt „wanderten“, scheint Trebur immer statisch an einem Platz gelegen zu haben. Dies erschwert die Suche nach Funden auf Grund von Überbauung.
Das das Ortsgebiet, bzw. der Kirchhügel selbst von römischen Bauten okkupiert war ist nicht gänzlich ausgeschlossen, lag es doch an einem römischen Weg, jedoch aus Ermangelung von Funden nicht zu beweisen. Wenn dies jedoch der Fall gewesen sein sollte ist mit einer eher kleinen Bebauung zu rechnen, etwa im Sinne einer Wegstation oder eines Compitums ( Schrein an einer Weggkreuzung) .
Hieraus ergibt sich auch eine weitere Frage: Wann entstand die Nauheimerstraße? Das sie im frühen Mittelalter als Teil des Frankfurter Weges bestand, steht außer Frage. Ebenso deuten unter anderem Siedlungsfunde zwischen Trebur und dem römischen Lager auf der Herrenwiese Nauheim an, dass sich bereits spätestens im 2. Jahrhundert hier ein Weg befunden haben könnte. Vollkommen anders zeigt sich die Verlängerung des Weges in Richtung westen, hin zur Nackenheimer Schwelle. Hier erscheint der Bereich befundfrei zu sein, wobei der heutige Weg direkt am ehemaligen, verlandeten Landgraben entlang führt.
Allem Anschein nach entstanden nun, spätestens im 4. Jahrhundert, die Siedlungseinheiten, die zum heutigen Trebur führten. Sie bestanden aus einer Siedlung auf dem Kirchhügel der heutigen Laurentiuskirche, südlich des Altneckars in der Gemarkung Hostertgasse/ Vogtei, sowie im Westen des heutigen Ortes, wobei letztere Siedlungsgruppe eine Wanderungsbewegen, ausgehend von den römischen Befunden im Bereich des heutigen Freibades durchgeführt haben könnte.
Siehe hierzu auch: https://www.jungsteinsite.uni-kiel.de/2002_mueller/c14_trebur.htm ↩
im Sinne eines regulären Hochwassers, nicht jedoch eines Jahrhundertereignises ↩
T. Maurer, Das nördliche Hessische Ried in römischer Zeit Nachfolgend MAURER S51/52 ↩
MAURER S58/286ff ↩
MAURER S99 ↩
Ich hatte seiner Zeit bereist einmal hier über die Astheimer Straße geschrieben, in der ich die Vermutung äusserte, es müsse sich um die älteste Straße Treburs handeln. Dabei ging ich jedoch bei weitem nicht davon aus, es handele sich um eine römische Straße… ↩
MAURER 62,103 ↩
MAURER S66 ↩
MAURER S70) .
359 ist davon auszugehen das das hessische Ried zum pagi (Gau) des Suomar oder Hortar gehörte (( MAURER S67 ↩
Reallexikon der germanischen Altertumskunde Band 9 S25 ↩
Vgl. P.Duleba, J. Schuster Eine Kaiserzeitlich Rinderfigur aus Kupferlegierung von einem Siedlungsplatz der Przeworsk-Kultur ↩
F.Maier, H.Fuchs ,Eine germanische Stierfigur der späten Kaiserzeit aus dem Rhein-Main-Gebiet in Germania. Anzeiger der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Institutes 59 S84 ↩
J.Möller Katalog der Grabfunde aus Völkerwanderungs- und Merowingerzeit im Südmainischen Hessen (Starkenburg) S133 ↩
vgl. I. Stork Als Persönlichkeit ins Jenseits – Bestattungssitte und Grabraub als Kontrast in Die Alamannen S. 419 ↩
I. Jakubczyk Die eingliedrigen Fiebeln der Almgrens VI. Gruppe in der Przeworsk-Kultur – Fibeln des Typs A158 ↩
D. Quast Vom Einzelgrab zum Friedhof – Beginn der Reihengräbersitte im 5. Jahrhundert in Die Alamannen S. 177 ↩
M.Schulze Dörlamm Archhäologische Funde der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts n.Chr. Aus Worms Abenheim S.94 ↩
J.Möller Katalog der Grabfunde aus Völkerwanderungs- und Merowingerzeit im Südmainischen Hessen (Starkenburg) S131 ↩
S. Lehman Das frühmittelalterliche Gräberfeld von Basel-Gotterbarmweg Dissertation Universität Basel S88 ↩
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl
Danke habs korrigiert. War wahrscheinlich der holozänische Revolutionskalender von Göbekli Tepe oder so ;-)
Leider doch nur ein Typo … Canossa war ja 11076 … Ich finde den Holozänkalender jedenfalls einer Überlegung wert. Grüße…
Ab heute mit Jahresangaben nach Holozän-Kalender? Ich finde das gut; überlege ebenfalls, den öfter zu verwenden. (Es wird das Jahr…