Ideen zur Verbesserung des Geschichtsbewusstseins in der Gemeinde Trebur
Ich möchte nicht nur große Reden schwingen und Meckern. Davon wirds auch nicht besser! Ich werde Anfangen einige Ideen zu sammeln und diese auch bei Gelegenheit einigen Leuten unter die Nase reiben.
Erste Idee: Ein Archäologisch geschichtlicher Rad-/Wanderweg
Das hessische Ried besitzt ein sehr gut ausgebautes Netz aus Rad und Wanderwegen. Diese Wege könnte man nutzen um erschlossene und allgemein bekannte Fundstellen zu verbinden. Ich rede hier von Orten die schon bekannt sind und bei denen man nichts mehr geheimes verraten kann. Besipielsweise von Trebur (Pfalz) nach Astheim (Rheihengräberfriedhof, Burgus) am Rhein entlang zur Hessenaue und zum Kornsanddenkmal (beides 3. Reich) Kornsand (30 Jähriger Krieg) zum Römerlager Kornsand weiter zum Pumpwerk Wächterstadt mit dem Denkmal für die Wahl Konrads II. zum König in Camba. Man sollte die Orten mit entsprechenden Tafeln versehen.
Im nächsten Zug könnte man mit anderen Gemeinden im Ort zusammengehen und andere wichtige Orte verbinden: Römerlager Nauheim, Vicus Groß-Gerau, der römische Landgraben bei Wallerstädten, die Gustavsburg aus dem 30 Jährigen Krieg, der Ort der wüsten Burg Mörfelden…
Vielleicht sollte ich einfach mal Schilder wild laminieren und und in einer Guerilla Aktion aufhängen und das Ding einfach ausrufen! Nur damit die mal sehen das man auch aus dem nichts etwas machen kann!
Das wird dann zweifellos Anzeigen hageln :-))). Dabei gibt es doch das Projekt eco-Pfad Archäologie, da gibts „jede Menge“ EU-Mittel. Allerdings müssen sich die Tafeln nach ganz bestimmten Farb- und Design-Vorgaben richten. Und wer stellt den Antrag, sammelt das Geld und den Ruhm, welche Gemeinde/Dorf profitiert davon, welche ist dagegen, weil sie sich nicht ausreichend berücksichtigt findet und, und, und, die kleinen Karos sind endlos in ihrer Zahl.
Aber ich habe auch schon an so etwas (und vieles Andere mehr) hier bei uns in der Region gedacht :-)), allein es fehlt immer wieder an Mitstreitern.