Wien im Mittelalter
„Wien im Mittelalter – Alltag und Mythen, Konflikte und Katastrophen“ ist ein neues Buch von Hubert Hinterschweiger und wie es in letzter Zeit üblich ist wird auch hier auf die Verklärung des Mittelalters verzichtet und mit Mythen aufgeräumt. Natürlich richtet es den Blick, wie der Titel schon nahlegt, auf Wien, jedoch sollte das auch im weitesten auf jede x-beliebige Städtchen im Mittelalter übertragbar sein, wenn es nicht um speziefische Punkte geht.
Zu gerne wird im melancholischen Rückblick vergessen, dass vor sechs-, sieben oder achthundert Jahren nebst Hektik, Verkehr und Autoabgasen auch manch andere – durchaus nützliche – zivilisatorische Errungenschaft noch lange nicht erfunden waren.
Von fehlender Hygiene über Medikamente bis zur Kanalisation – das Leben in Wien war meist nicht einfach. Und manchmal suchten auch noch Pest, Cholera, Brände, Missernten, Überschwemmungen das kleine, enge, muffige Städtchen an der Donau heim.
Die 7000 Pfund war Karl der Kahle 845. Die Anzahl der (bewaffneten, professionellen) Verteidiger passt, wobei man von etwa 5000…
Mal wieder intressant zu lesen. Aber die Lobhudelei und masslosen Übertreibungen der Chronisten ist schon wie bei den Römern teilweise…
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…