Katalog über Bauernsteine im südlichen Sachsen-Anhalt
Bis eben hatte ich keinen blassen Schimmer was Bauernsteine sind. Aber mir konnte geholfen werden:
„Die Dörfer waren damals recht streng genossenschaftlich organisiert.“ Wenn also etwas in punkto der damals üblichen Dreifelder-Wirtschaft zu regeln war, es um Kaufverträge, Ahndung kleinerer Verfehlungen, Regelung von Sreitigkeiten, Dorffeste oder auch „bloß“ um den Austausch von Dorfneuigkeiten ging, dann kam man am Bauern- oder auch am Dorf-, Anger-, Schenk-, Verkünd-, Kauf-, Linden- oder Gemeindestein zusammen. Das konnte ein unbearbeiteter Findling, ein behauener Stein, ein besonders verzierter oder auch ein Steintisch sein.
Noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts behielten viele Steine ihrer Bedeutung als Kennzeichnung des Versammlungsplatzes.
Dieses Zitat aus dem Wochenspiegel stammt von Wernfried Fieber, der zusammen mit Heiner Lück und Reinhard Schmitt, alle drei arbeiten ehrenamtlich für die Archäologie und Denkmalpflege, sich mit den Bauernsteinen auseinander gesetzt hat und sie fein säuberlich katalogisiert hat. Und eben dieser Katalog ist jetzt erschienen.
Die 7000 Pfund war Karl der Kahle 845. Die Anzahl der (bewaffneten, professionellen) Verteidiger passt, wobei man von etwa 5000…
Mal wieder intressant zu lesen. Aber die Lobhudelei und masslosen Übertreibungen der Chronisten ist schon wie bei den Römern teilweise…
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…