Katalog über Bauernsteine im südlichen Sachsen-Anhalt
Bis eben hatte ich keinen blassen Schimmer was Bauernsteine sind. Aber mir konnte geholfen werden:
„Die Dörfer waren damals recht streng genossenschaftlich organisiert.“ Wenn also etwas in punkto der damals üblichen Dreifelder-Wirtschaft zu regeln war, es um Kaufverträge, Ahndung kleinerer Verfehlungen, Regelung von Sreitigkeiten, Dorffeste oder auch „bloß“ um den Austausch von Dorfneuigkeiten ging, dann kam man am Bauern- oder auch am Dorf-, Anger-, Schenk-, Verkünd-, Kauf-, Linden- oder Gemeindestein zusammen. Das konnte ein unbearbeiteter Findling, ein behauener Stein, ein besonders verzierter oder auch ein Steintisch sein.
Noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts behielten viele Steine ihrer Bedeutung als Kennzeichnung des Versammlungsplatzes.
Dieses Zitat aus dem Wochenspiegel stammt von Wernfried Fieber, der zusammen mit Heiner Lück und Reinhard Schmitt, alle drei arbeiten ehrenamtlich für die Archäologie und Denkmalpflege, sich mit den Bauernsteinen auseinander gesetzt hat und sie fein säuberlich katalogisiert hat. Und eben dieser Katalog ist jetzt erschienen.
Sehr geehrter Herr Zwittmeier, zur Ortsnamen-Geschichte von Geinsheim hier ein paar Anmerkungen. Die Zuordnung der Namen Gemminesheim und Gemminisheim im…
Danke Christian, tatsächlich war ich vor 2 Jahren dort, muss aber gestehen das ich den Textilien wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe.…
Hi. Bin grad über den Artikel gestoßen. Wenn du mal in die Nähe von Hildesheim kommst: Im dortigen Domschatz befinden…
Nein aktualisiert nicht. Die müsste noch in der Variante wahrscheinlich noch irgendwo in meinem Archiv schlummern
Hallo Markus, hast du die Karte zwischenzeitlich zufällig für einen anderen Post/Vortrag/Ausstellung aktualisiert?