Das Schwert von Astheim
Ich war ja, wie schon angekündigt, heute Abend auf der Stiftungsgründung der Eugen Schenkel Stiftung in Trebur.
Und was ich dort sehen durfte, kommt einer mittelschweren Sensation gleich! – Alle Merowinger/ frühe Franken Reenactors aufgepasst! – Ein Spatha, aus Torsionsdamast mit kompletter Scheide, erhaltener, feiner Wicklung (wirkt optisch wie Leinengarn) an der noch zum Teil noch vorhandenen hölzernen Griffläche , kompletter Scheidenbeschlag! Alles aus feinstem Silber! Wow! Ich krieg mich kaum ein! Datiert wird das gute Stück um 700 n. Chr.
Dr. Thomas Maurer von der Goethe Universität Frankfurt/Main hat mir erlaubt die Bilder hier rein zu stellen, die Rechte an dem Stück liegen noch ganz bei der Uni FFM, es ist so wie ich das mitbekommen habe auch noch nicht publiziert, das kommt aber noch. Den Grabungsbericht mit Bildern in sito gibts hier
Da ich mit dem Handy fotografiert habe, habe ich für die Details, die Detailsfotografien abfotografiert.
Das war erst mal das wichtigste, morgen werde ich den Vortrag von Dr. Maurer über die Fundsituation kurz zusammenfassen!
4 Antworten
[…] schreibt Focus und ausser dem ist unser Spatha stärker als dein Fax, oder so (Ich war übrigens Welteit der erste der darüber berichtete und […]
[…] die anderen Artikel zum Spatha von Astheim (1/2) Veröffentlicht in Geschichte | Schlagworte: Archäologie, Ausgrabung, Bilder, […]
[…] Unser , im Astheimer Burgus beigesetzter Franke wird immer geheimnisvoller. Nicht nur das sein silberner beschlagenes Spatha einen, in den 70er Jahren unweit im Rhein gefundenen, Zwilling hat. nein, jetzt hat sich auch die Datierung verschoben, wie ich erfahren habe. (Bilder hier) […]
[…] hatte ja bereits geschrieben das das Astheimer Spatha einen “Zwilling” hat, jetzt hab ich mal in meinen Bildarchiven gestöbert und ein Bild […]