Die älteste Glocke weit und breit
Im Treburer Rathaus hängt sie und leuetet nicht. (Naja eigentlich schon aber nur im Stundengeläut).Sie ist die älteste Glocke Treburs und des Kreis Groß Gerau. Nach einem Glockernsachverständigen stammt sie aus dem Jahre 1350. Früher hing sie in der Marienkapelle im ehemaligen Pfalzbezirk.
Die Gesellschaft Heimat und Geschichte plant nun sie wieder in Betrieb zu nehmen, damit sie mit den anderen Glocken des Ortes gemeinsam Leuten kann.
Eine alte Läuteeinrichtung per Hand ist vorhanden, kann aber nicht mehr bedient werden. Die Glocke wurde 1963 letztmalig von Hand geläutet und dient seitdem nur noch als Stundenschlagglocke. Laut der Aussage von Fachleuten der Passauer Firma Perner, die Glockenstühle herstellt und Glocken gießt, sind Dachreiter und Glockenstuhl von guter Qualität und für das wieder Einführen des Geläuts der Glocke geeignet. Erneuert werden müssten lediglich Eisenjoch und Klöppel. Die Kosten für die Läutinstallation von rund 4000 Euro will die ,,Gesellschaft Heimat und Geschichte“ übernehmen, wenn sich die Gemeinde Trebur mit der Maßnahme einverstanden erklärt.
Leider ist Frau Danker bei der redigierung des Textes ein Fehler unterlaufen 😉 Der ursprüngliche Glockenstuhl der Laurentiuskirche war aus Holz, der jetzige ist aus Stahl. Nur so nebenbei…
Auch Frau Danker wusste das der stählerne Glockenestuhl 1961 einen Stahlglockenstuhl ersetzt hat, Der alte Holzglockenstuhl von 1844 hat dem Turm sehr geschadet durch seine Bewegung. Ich verstehe den Fehler nicht der hier genannt wurde. Die Marienkirche war keine Marienkepelle sondern eine Pfarrkirche und Trebur ist heute nicht Tribur, wie auch Frankfurt nicht Franconofurt und Mainz nicht Mayence mehr ist aber es klingt schön. Inzwischen gibt es neue Erkenntnisse über den Standort der Pfalz. Leider ist die mehr als 2 mtr starke Humuschicht eine Behinderung für Geophysikalische Untesuchungen aber es gibt gute Ansätze für weitere Untesuchungen die von dem Abweichen was bisher vermutet wurde. Diefenbach hat mehr zerstört wie geforscht seine Ergbnisse sind keine Erkenntnisse und Spekulationen was den Kirchhof betrifft. Es wird weiter gegraben und vor allem die Römer waren doch hier.