Burg Münzenberg – Stammburg und Stadt der Münzenberger
Als Konrad II 1150 ein zu Fulda gehörendes Kloster stiftet, schlägt er wohl zwei fliegen mit einer Klappe. Zum Ersten kann er sich eine Stammkloster errichten, ganz wie die Adeligen auch, zum Zweiten bekommt er aber als Ausgleich von Fulda einen 4km im Südwesten liegenden, mit wilder Minze bewachsenen Hügel überschrieben. Vielleicht hatte er es von Anfang an auch nur auf diesen Hügel abgesehen. Denn die alte Turmhügelburg Arnsburg über der Wetter war zu klein geworden, nicht mehr repräsentativ genug und auch nicht so gut zu verteidigen wie eine Höhenburg. Auch die Vermutung wurde aufgestellt Das Konrad auf dem Hügel bereits irgendwie gesiedelt hat und mit dem Tausch eine Legitimation für sein Handeln suchte.
Ob Konrad oder dann doch erst, was wahrscheinlicher ist, ab 1156 sein Sohn Kuno mit dem Bau der Münzenburg begann ist unbekannt. Doch der Bau ist gut organisiert und geplant. Bei der repräsentative Außenwirkung hat man sich für Sandstein in Buckelquaderoptik entschieden. Ein typisches Stilelement der Stauferzeit.
Die Sandsteine werden aus dem knapp 4km entfernten Rockenberg herbeigeschafft, wobei die Transportarbeit in Fronarbeit von Hörigen durchgeführt wird1. Erst an der Baustelle traten dann die kostspieligen Steinmetze in Aktion.
Während nun die die Außenseite der Wehrmauer und des Palas in Sandstein ausgeführt wurde, griff man für den Rest der Burg auf Säulenbasalt zurück, der kostengünstig, direkt am Burgberg gebrochen wurde.
Zwischen 1160 und spätestens 1174 war die Burg soweit beendet das ein Einzug möglich war und in diesem Zustand sollte die Burg bleiben bis das Geschlecht der Münzenberger ausgestorben war. Diese Zeit sollte ausreichen um eine Burg zu bauen, wie Alexander Antonow berechnet hat. Dieser geht davon aus das bei 76 dauernd oder nur kurzfristig beschäftigte Arbeitern, davon 21 Steinmetze und 6 Maurern, ca. 5 Jahre für den Bau einer Burg mittleren Größe benötigt werden.2
Die Bauten der Burg Münzenberg
Befasst man sich mit den Bauten der Münzenburg bekommt man gleich einen dicken Packen Kunst- und Baugeschichte gratis mitgeliefert, der wiederum mit der Datierung der Anlage korreliert. Es wird also kunstgeschichtlich gleich noch in die Vollen gehen, wobei ich versuche das so anschaulich zu machen, wie mir nur möglich ist.
Um dies zunächst nur kurz anzureißen: Die Burg Münzenberg weist parallelen zur Pfalz Gelnhausen (Pfahlgründung um 1170) und der Pfalz Hagenau ( Kapelle 1172 +/-6 Jahre) auf und erscheint in dieser Aufzählung die Älteste zu sein. Darüber zerbrechen sich nun die Gelehrten die Köpfe, denn man sollte davon ausgehen, das ein einfacher, unfreier Ministerialer nicht das Vorbild für die Bauten von Kaiser und Königen sein sollte, sondern umgekehrt. Der Ministerial sollte doch den König kopieren…
Zur Zeit Kuno I gab es weder Vorwerk noch doppelte Ringmauer. Einzig eine Buckelquadermauer mit Zinnen umspannte einen Teil des Geländes. Während der Baus entschied man sich, was diese Zinnen angeht, um. Zunächst waren ein Abstand von 100cm Zinnen zu 100cm Öffnung geplant. Doch auf Grund der Fernwirkung änderte man dies auf 295cm Zinnen zu 145cm Öffnung. Diese Zinnen sind heute vermauert, aber noch sehr gut erkennbar.
Der Zugang zur Burg erfolgt damals wie heute über die Südseite. Dabei führt er unter der Burgkapelle hindurch, wobei der Torweg ursprünglich im rechten Winkel zur Außenmauer durch die Selbige lief. Dabei führte er unter einem quadratische Chor der Kapelle hindurch. Um 1500 wurde der Torweg geändert um den Einfahrtswinkel weniger spitz zu gestalten. Als Grund hierfür werden die veränderten militärischen Gegebenheiten genannt: Man musst mit den schweren Lafettengeschützen ungehindert in die Burg fahren können.3
Das gleiche Schema von Zugang unter Pfalzkapelle gab es in Hagenau und Gelnhausen. Aber auch „normale Burgen“ nutzten dieses Architekturschema. Es trat aber erstmals nachweisbar in der Burg Donaustauf des Bischofs von Regensburg um 1100 auf.
Befindet man sich nun im Inneren der Burg blickt man linker Hand auf den Palas. Zur Burginnenseite besteht er aus hammergerechten Basalt der satt im Mörtel liegt, die Ecken sind mit einer sauberen Sandstein-Eckverquaderung versehen. Die Mauern des Palas wurden jedoch nie abgearbeitet, was ein Hinweis darauf ist das der Bau nie verputzt worden war und zu Zeiten der Münzenberger ebenso unverputzt da stand wie heute.4 Der Palas bestand eigentlich aus zwei miteinander verbundenen Bauteilen, die durch eine Zwischenwand getrennt sind. Zwei ebenerdige Portale führten einst in das spärlich beleuchtet Untergeschoss.
Die Räume im Obergeschoß wurden für jedes Bauteil über separate Eingänge erschlossen, die über ein gemauertes Podest erreichbar waren. Der zweite Stock hingegen war, wie typisch für jene Zeit über einen hölzernen Treppenanbau auf der Außenseite erreichbar.5
Der Ostteil des Palas, dessen Front fast vollständig erhalten ist, wird als Halle mit Saal angesprochen und erfüllt damit die Repräsenstationszwecke der Münzenberger. Die im ersten Stockwerk liegende Halle wird als Wohnraum gesehen, da sie einen Kamin besitzt. Der Zugang zu dieser Halle erfolgte über ein Kleeblattportal. Sein Licht erhielt der Raum durch drei Doppelarkadenfenster mit Rechteckrahmung zur Hofseite hin, Diese sind aus ganzen Steinplatten herausgearbeitet und nach innen mit den Kapitelchen und Säulen glatt abschließend, damit sie von innen mit Fensterläden verschlossen werden konnten. Dieser wurden lediglich in die Fenster gesetzt und dann mit einer Stange von innen gesichert. Fensterläden zum klappen gab es noch nicht. Von der Mauerseite her gab es nur zwei schmale Lichtschlitze ergänzt durch eine Nische in der ein Lampe oder Kerze abgestellt werden konnte. Ansonsten besaß der erste Stock noch einen Kamin der zwischen den Fenstern saß. Die Kaminsäule besitzt ein Bandknollenkapitell, das von dem nach ihm benannten Bandknollenmeister gefertigt wurde. Von diesen Kapitellen ausgehend führte ein Schmucksims an der Wand entlang, der vom sogenannten Palmettenmeister hergestellt worden war.
Der selbe Palmettenmeister fertigte, nachdem seine Arbeit auf der Münzenburg getan war, in der Pfalz Gelnhausen ganz ähnliche Simse, jedoch waren diese an der Außenseite des Palas angebracht. Auch die Kaminsäulen in Gellenhausen stammen von ihm oder einem seiner Gesellen. Möglicherweise fertigte er auch das bekannte Adlerkapitell in Gelnhausen an. Inspiration zog er wahrscheinlich aus der Ornamentik des Kreuzganges im Kaiserdom Königslutter, den er wohl kannte, aber auch aus Frankreich.
Das Obergeschoss des Ostpalas bildet als Saal das Herzstück des Palas. Ein Doppelarkadenfenster, sowie ein Virfacharkadenfenster Fenster spendeten Licht vom Burghof, von außen erhellte das bekannte Achtfachgeteilte Fenster den Raum. Dieses besitzt Kapitelle die vom sogenannten Bandknollenmeister , ein weiterer Handwerker der später in Gelnhausen arbeiten wird, gefertigt wurden. Weder besaß der Raum einen Kamin, noch waren die Fenster für den Verschluss mit Läden vorbereitet. Man spricht daher in diesem Fall von einem Sommersaal, da er für eine längere Nutzung im Winter nicht geeignet war.
Vorbilder für einen solchen Sommersaal sind etwa im Palas des Bischöfe von Trier und Köln zu finden. Letzterer entstand in der Zeit Rainald von Dassel (+1167).67 Und Rainald von Dassel war immerhin der Zweite Lehnherr, nach dem König, für Kuno von Münzenberg. Das Schema fand aber auch danach noch Verbreitung und findet sich ebenso in der Pfalz Gelnhausen, der Pfalz Wimpfen und der Wartburg. Für die Rechteckrahmung der Fenster zur Hofinnenseite sind jedoch keine Vorbilder bekannt. Dennoch finden sich im ehemaligen Kloster Konradsdorf und im Schloß Büdingen Nachfolger dieser Rahmung.
An der Ostseite des Saales befand sich eine Tür, die auf die Empore der Kapelle führte. Zwar wurde die Kapelle mehrfach umgebaut, die Grundfläche des Saals blieb jedoch gleich. Der ehemals quadratische Chor war fast doppelt so groß wie der heute Erhaltene. Als man um 1500 den Torweg unter der Kapelle änderte wurde die Nordwand der Kapelle neu aufgemauert. Zuvor waren um 1260 durch die Falkensteiner ein weiteres , profanes Stockwerk aufgesetzt worden. Es besitzt die selben Fenster wie sich im Falkensteiner Bau, dem Palas der Falkensteiner auf der Münzenberg, finden. Die Funktion eines profanen Raumes über einer Kapelle hat sich der Wissenschaft noch nicht in Gänze erschlossen, zu dem sind solche Räume sehr selten. Der Zugang zum Saal der Kapelle erfolgte, wie auch schon beim Palas, über eine außen angebaute Holztreppe.
Der mit dem Ostteil des Palas verbundene Westteil ist in großen Teilen zur Hoffront hin zerstört, da sich jedoch viele Teile des Bauschmucks erhalten haben kann dieser gut rekonstruiert werden. Sein Aufbau war analog zum Ostteil, der Eingang erfolgte in das 1. Obergeschoß ebenfalls über das Podest durch ein weiteres Kleeblattportal. Untergreschoß und 1. Obergeschoß waren von der Mauerseite her nur schwach beleuchtet, von der Hofseite wurde der Bau durch zwei, recht weit auseinander stehenden Doppelarkadenfenstern erhellt zwischen denen sich der Kamin befand. Auch hier war das, ebenfalls durch zwei Doppelarkadenfenstern beleuchtet 2. Obergeschoß nicht beheizbar.
An seiner Südwestecke des Palas, wo dieser in die Mauer übergehen sollte, kann man die Verzahnung des Buckelquadermauerwerks sehen. Sie war an dieser Stelle eingebaut worden um den staufischen Mauerring um die Burg zu schließen , wurde jedoch nie genutzt.
Nach Osten hin schließt heute an den Palas der Küchenbau an. Seine genau Funktion ist nicht bekannt, seinen Namen hat der Bau durch den hohen Schornstein erhalten. Archäologische Ausgrabungen fanden hier jedoch Spuren die tatsächlich auf eine irgenwie geartete Küchennutzung schließen lassen8 Der Ursprüngliche Bau der sich hier befand war jedoch kleiner als die heutigen erhaltenen Bauteile und war wohl auch nur provisorisch ausgeführt.
Im Osten des Plateaus befand sich der Bergfried. Zunächst war er einige Meter weiter nördlich und mit der Mauer verbunden geplant worden, wie Fundamentreste zeigten. Der Turm besitzt einen Durchmesser von knapp 12 m und eine Mauerdicke von 3,40 m. Die Höhe beträgt 29m. Der Zugang erfolgte über eine 10m hoch gelegene Tür. Für die zwei darüber liegenden Geschosse gab es insgesamt nur ein rundbogiges Fensterchen mit Blick auf Tor und Kapelle. Oberhalb des Stockwerkes mit dem kleinen Fensterchen befindet sich ein weiteres Stockwerk mit größeren Beobachtungsfenstern. Dieses wurde zu einem späteren Zeitpunkt aufgemauert.
Während nun die staufische Buckelquadermauer vom Palas nach Osten um den Bergfried herum führte und dann endete, war der Rest des Plateaus ohne Mauer. Dennoch war dieser Bereich sicherlich ebenfalls gesichert. Habe ich für meine Visualisierung der Einfachheit eine Palisade gewählt, sind auch etwa Varianten wie ein Gebück, Dornenhecken, kleine Mauern oder ähnliches denkbar9
An das Ende der staufischen Mauer schließt der Falkensteiner Bau an. Er stammt, wie der Westturm, die Schließung des Mauerkreises und der Wehrgang aus der Zeit um 1260.10 Der Palas weist in seinen Fenstern Ähnlichkeiten mit dem Palas B der Burg Wertheim auf. Es handelt sich um gotische Dreifacharkaden, die zur Talseite hin mit aufwändigen gotischen Überfangbögen geschmückt sind.
Im Westen der Burganlage befindet sich der zweite Bergfried. Auch er wird dem Falkensteinischen Umbau um 1260 zugerechnet und wurde ebenfalls, möglicherweise um 1500 erhöt.
Die Werkmeister
Die bereits angesprochenen Werkmeister (jeweils Fettgdruck im Text zu finden) ermöglichen eine ziemlich genau Datierung des Baus der Münzenburg und weiterer Anlagen. Darüberhinaus ist es aber auch möglich die Wanderung von Baustelle zu Baustelle der Werkmeister nachzuvollziehen und die kunsthandwerkliche Entwicklung der Meister zu erkennen.
Werkmeister oder Baumeister, in Quellen als magister opis bezeichnet, können sowohl Bauverwalter, aber auch Arbeiter sein. In diesem Fall handelt es sich um besonders hervorstechende Steinmetzmeister, die mit Sicherheit eine herausragende Stellung auf den Baustellen hatten und auch eigene Gesellen ausbildeten.
Der Palmettenmeister, der in der Münzenburg die Simse im Innenraum des Palas fertigte ist das erste mal beim Bau der Pfalz Kaiserslautern nachweisbar (vor 1160), er zieht dann auf die Münzenburg (1160-62), tritt in der Pfalz Gelnhausen in Erscheinung (1166-1172) wo er wieder Simse, diesesmal für den Innenraum fertig, um dann in der Pfalz Hagenau (um 1175) zu arbeiten und ist zuletzt in der Abtei Neuweiler ( nach 1177) nachweisbar. Seine Vorbilder liegen in der Ornamentik der Kapitelle im Kreuzgang von Königslutter, aber auch Frankreich, etwa in Moissac und La Daurrade.11
Der Bandknollenmeister dagegen tritt zunächst auf der Münzenberg in Erscheinung, ist dann beim Bau der staufischen Pfalz Frankfurt , dem Saalhof, beteiligt (1163-67), arbeitet dann auf der Wildenburg (auch Burg Wildenberg genannt) und ist zuletzt nach 1168 in Otterberg nachweisbar. (bei meiner Recherche fand ich noch ein Kapitell aus dem Kloster Langenselbold, welches ebenfalls von diesem Meister geschaffen worden sein könnte und räumlich zumindest passen würde. Eine Abbildung findet sich hier)
Der Würfelkapitellmeister ist an der Klosterkirche Ilbenstadt bis 1159 tätig und tritt dann nur auf der Münzenburg noch in Erscheinung.
Ein weiterer Meister der für die Münzenberger tätig war, der jedoch nicht auf der Münzenburg in Erscheinung tritt, ist der Rankenmeister. Er fertigte in Lich einen Türsturz an, der später in einem Keller wiedergefunden wurde. Danach ist er in der Pfalz Gelnhausen (1166-1172) nachweisbar und zog danach wieder in die Wetterau, genauer gesagt nach Ortenberg (1166)12
In den Wanderungen dieser Werkmeister und dem Bau der Münzenburg im Vergleich mit ihren Vorbildern und Nachfolgern zeigt sich eine starke, sich gegenseitig befruchtende Wechselwirkung von Klerus, Adel, König und Ministerialen (in diesem Fall die Münzenberger). Zudem wird die gute Beziehung zum Königshaus und den Großen des Reiches sichtbar, wenn Kuno von Münzenberg Werkmeister wie den Palmettenmeister vermittelt bekommt, der zunächst an der Pfalz Kaiserslautern arbeitete, aber auch wiederum eigene Künstler wie den Rankenmeister in königliche Anstellung vermittelt, oder aber Bauelemente wie den Sommersaal Rainald von Dassels in Köln als Vorbild für sich sieht.
Die Stadt Münzenberg
Die Kombination aus Neubau einer Burg/Pfalz mit dazugehöriger Stadt ist typisch für die Zeit der Staufer.13 Gleiches geschah auch in Münzenberg und wird später auch in Babenhausen geschehen. Zeitgleich mit dem Bau der Burg entstand eine neue Siedlung. Doch nicht das was wir heute als romantische Altstadt mit Rathaus und Kirche kennen ist die Altstadt. Tatsächlich ist dieser Bereich die Neustadt! (Auf der Karte mit C markiert ). Die echte Altstadt, die antiqua civitas, lag dort wo sich heute der Hattenheimer Hof befindend. (Auf der Karte mit B markiert ) Es war die eigentliche Burgmannensiedlung.
Diese, auch als suburbium castri, Vorstadt der Burg, bezeichnete Areal, könnte auch der ursprüngliche Platz eines Fulder Klosterhofs sein, der bereits vor 1100 bestand14 und war wahrscheinlich auch der Ort an dem die zum Bau der Burg notwendigen Handwerker und Kaufleute siedelten.
Der Zugang in die Altstadt erfolgte von Westen über die heutige Altstädter Pforte. Der Anreisende musste somit an dem über ihm liegenden Palas vorbei und bekam auf diese Weise gleich den Repräsentationsanspruch der Münzenberger vor Augen geführt. Sein Weg zur Burg führte ihn durch die komplette Siedlung, um in der Mitte nach Norden abzubiegen, und wieder zurück nach Westen auf den Burgberg zum Burgtor hin. Ganz so wie auch der Straßenverlauf noch heute zu erkennen ist.
Die größere Neustadt ist jedoch nicht wesentlich neuer als die Altstadt. Wahrscheinlich ist das sie bereits vor oder im Jahr 1174, dem Gründungsjahr des Klosters auf der Arnsburg, entstanden, als die Bewohner des dazugehörigen Dorfes umgesiedelt wurden um den Zisterziensern ein abgeschiedenes Leben zu ermöglichen.15
Die Stadt war bis 1304 dann mit einer Stadtmauer umgeben worden. Mit der Zeit entwickelten sich noch nach Norden die Steinweger Vorstadt, in der sich ein Spital befand, und die Eicher Vorstadt nach Süden.
Bettina Jost, Burgruine Münzenberg S.32 ↩
W.Hotz Pfalzen und Burgen der Stauferzeit S82 ↩
B. Jost, Burgruine Münzenberg S14 ↩
G.Binding, Wanderungen von Werkmeistern und Handwerkern im frühen und hohen Mittelalter S11 ↩
Ausnahmen mit Innentreppen sind rar, aber etwa im Palas der Wartburg und in der Pfalz Kaiserwerth zu finden ↩
B.Jost, Ruine Münzenberg S40 ↩
Abb. des Kölner Palas im bekannten Stich von Vinckenboom/Finkenbaum bei Wikipedia hier. ↩
B. Jost, Burgruine Münzenberg S26 ↩
vgl. B.Jost, Burgruine Münzenberg S11 ↩
An dieser Stelle soll nur zusammenfassend auf die späteren Bauten eingegangen werden, da mein Hauptaugenmerk ja auf den Münzenbergern liegt. ↩
F.Arens, Die Datierung staufischer Pfalzen und Burgen am Mittelrhein mit Hilfe des Stilvergleichs S179 ↩
in diesem Abschnitt über Werkmeister folgend: G.Binding, Wanderungen von Werkmeistern und Handwerkern im frühen und hohen Mittelalter S12 ↩
G.Binding Deutsche Königspfalzen S265 ↩
D. Wolf, Zur Geschichte der Stadt Münzenberg im Mittelalter. In: Petra und Uwe Müller (Hrsg.), Münzenberg – Heimat im Schatten der Burg. S91 ↩
D. Wolf, Zur Geschichte der Stadt Münzenberg im Mittelalter. In: Petra und Uwe Müller (Hrsg.), Münzenberg – Heimat im Schatten der Burg. S96 ↩
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl
Danke habs korrigiert. War wahrscheinlich der holozänische Revolutionskalender von Göbekli Tepe oder so ;-)
Leider doch nur ein Typo … Canossa war ja 11076 … Ich finde den Holozänkalender jedenfalls einer Überlegung wert. Grüße…
Ab heute mit Jahresangaben nach Holozän-Kalender? Ich finde das gut; überlege ebenfalls, den öfter zu verwenden. (Es wird das Jahr…
Großartig! Und deprimierend. Ich habe den Artikel von Google News vorgesetzt bekommen, und er war völlig in style. Vom letzten…