Austellungstagebuch T-30 – Einräumen und so Zeugs
Am Sonntag, ich hatte eine beschissene Migräne, hab ich mich ins gedämpfte Licht des Museums zurückgezogen uns schon mal ein wenig geräumt.
Eine Standvitrine hab ich schon so gut wie fertig (auf dem Bild oben). Die dreht sich um Kleidung und Färben. Neben die Vitrine kommt noch eine Schneiderpuppe mit einer Tunika nach Skjoldehamn Schnitt. Was man auf dem Bild nicht so gut sehen kann ist das sich in der Vitrine auch eine Schere befindet die in Trebur wurde und die aus dem 10 Jh. stammen soll. Zumindest stand es so auf dem Tütchen. Woran das aber festgemacht wurde weiß ich nicht, da die Form der Scheren von Früh- bis Spätmittelalter ja die Gleiche ist. In dem Fall heiligt der Zweck wohl die Mittel.
2 Standvitrinen hab ich auch schon mal vorsortiert. Jetzt weiß ich auch warum ich den ganzen Kram aus dem frühen 13. Jh. nicht verkloppt hab 😉 Man sieht links durch die Vitrine auch schon die erste Schautafel hängen.
Gestern war ich dann noch mal da und habe noch koordiniert was sonst noch wo, wie und warum es dort hinkommt. Dann brauch ich mir meine Vitrinen nur noch dekorieren. Außerdem haben wir schon mal die Beleuchtung ausprobiert, weil ich gerne eine etwas schummrige Beleuchtung mit gezielten Spots hätte und so wie es im Moment eingestellt ist ist richtiig cool. Ich bin für nächtliche Öffnungszeiten!
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