Centurion -Untergang der 9. Legion als Film

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3 Antworten

  1. Jens W. sagt:

    ätzend diese lächerlichen amazonen.
    genderwahn marke hollywood.
    und natürlich darf auch der schwarze
    nebendarsteller mit muckis nicht fehlen.
    tragisch für die macher dass in der armee
    roms keine ethnischen asiaten gedient haben.
    so konnte man bei diesem film nicht auch noch eine
    identifikationsfigur für das fernöstliche publikum
    in die handlung reinpressen.

    jens

  2. Lars sagt:

    Nun, zu der Rezension: Käse! Die Handlung des Filmes spielt lange nach Bouadicca.
    Mir mißfallen die zu zahlreichen kriegerischen Frauen Hollywoods an sich auch (etwa in Robin Hood!).
    Dennoch aber gab es historisch etwa in der Antike in Nordafrika (Berber = Amazigh), auf den Kykladen und in Kleinasien und bei Reitervökern wie den Skythen sehr wohl weibliche Krieger und auch echte historische Amazonen!
    Bei den Kelten kämpften ebenfalls gelegentlich Frauen, vor allem bei den wohl mutterrechtlichen Pikten, und später auch bei den Sachsen und Wikingern.
    Selbst im Mittelalter gab es noch gelegentlich Schwertmeisterinnen…

    Das waren eben alles starke Frauen!

    http://www.myrine.at/

    http://www.myrine.at/Berber/berberd.html

  3. laus sagt:

    Die hälfte des Römischen Heeres bestand aus Hilfstruppen, also Soldaten ohne römisches Bürgerrecht. In diesen Hilfstruppen war alles vertreten was im römischen Reich lebte. 212 n.Chr. war jeder freie Bürger per Gesetz römischer Bürger. Davor gab es eine menge möglichkeiten römischer Bürger zu werden. Seit der Kaiserzeit waren die Zahl Legionäre die direkt aus Italien kamen rückläufig. In Krisenzeiten hat man Sklaven zu freien Bürgern erklärt um große Verluste auszugleichen.
    Pragmatismus war eine der großen Stärken Roms.
    Rivalitäten zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen gab es auch im alten Rom, aber wenn man Soldaten brauchte war man weitaus weniger wählerich als so manch einer glaubt.

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