Der jüdische Ring von Erfurt
Der in Erfurt unter einer Treppe gefundene jüdische Rin, der in der Erfurter Synagoge zu sehen ist, wird auf einer Sonderbriefmarke verewigt. Der Tagesspiegel schreibt über die Geschichte des Rings, des Museums und die geschichte des jüdischen Erfurt.
Wenn er nur erzählen könnte, der kostbare Ring. Gewiss würde er berichten von jenem Tag vor 660 Jahren, als er gemeinsam mit anderen Schmuckstücken in einen faustgroßen silbernen Doppelkopf gepresst und unter eine Kellertreppe gestopft wurde. Sein Besitzer ahnte wohl, welches Grauen der jüdischen Gemeinde Erfurts bevorstand – ein Pest-Pogrom. Wie auch anderswo in Europa.
Peinlicher Weise hat die Deutsche Post den Stempel zur Briefmarke vermasselt, um gleich im jiddischen zu bleieben. Der Ersttagstempel stempelt nicht „Masel Tov“, wie es auf dem Ring steht und wie es richtig wäre, sondern „Tov Masel“ .
Hier schreibt der Tagesspiegel über das jüdische Erfurt und hier Israelnetz.com über den Stempel-Pfusch
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