Der jüdische Ring von Erfurt
Der in Erfurt unter einer Treppe gefundene jüdische Rin, der in der Erfurter Synagoge zu sehen ist, wird auf einer Sonderbriefmarke verewigt. Der Tagesspiegel schreibt über die Geschichte des Rings, des Museums und die geschichte des jüdischen Erfurt.
Wenn er nur erzählen könnte, der kostbare Ring. Gewiss würde er berichten von jenem Tag vor 660 Jahren, als er gemeinsam mit anderen Schmuckstücken in einen faustgroßen silbernen Doppelkopf gepresst und unter eine Kellertreppe gestopft wurde. Sein Besitzer ahnte wohl, welches Grauen der jüdischen Gemeinde Erfurts bevorstand – ein Pest-Pogrom. Wie auch anderswo in Europa.
Peinlicher Weise hat die Deutsche Post den Stempel zur Briefmarke vermasselt, um gleich im jiddischen zu bleieben. Der Ersttagstempel stempelt nicht „Masel Tov“, wie es auf dem Ring steht und wie es richtig wäre, sondern „Tov Masel“ .
Hier schreibt der Tagesspiegel über das jüdische Erfurt und hier Israelnetz.com über den Stempel-Pfusch
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…