236 Silbermünzen des 11. Jahrhunderts
236 Silbermünzen des 11. Jahrhunderts fanden im vergangenem Jahr 3 Männer im Waldboden von Münster bei Borken. Bei den Münzen handelt es sich um Pfennige, ein kleiner Teil von ihnen war halbiert worden um halbe Pfennige zu erhalten. Die jüngsten Münzen stammen aus dem Jahr 1089 bis 1099 und tragen Namen und Bild des Kölner Erzbischofs Hermann III.
„236 Silbermünzen samt eines kleinen Tontöpfchens aus dem 11. Jahrhundert zu finden, ist ein großer Glücksfall. Schatzfunde aus dieser Zeit sind extrem selten und einen Fund vergleichbaren Ranges gab es zuletzt vor über 100 Jahren“, erklärt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. Der letzte vergleichbare Fund in Westfalen wurde 1904 in Liesborn entdeckt, ist aber in alle Winde zerstreut. Davor wiederum wurde 1816 ein ähnlicher Schatzfund in Dreierwalde-Riesenbeck entdeckt, der ebenfalls zerstreut wurde und dessen Inhalt nur vage bekannt ist.
Die Münzen sollen nun ausgestellt werden:
Die Ausstellung „Ein Münzschatzfund der Salierzeit aus dem Märkischen Kreis“ ist vom 10.2 – 2.5.2010 im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen. Die Eröffnung findet am 9. Februar um 18 Uhr im LWL-Landesmuseum statt.
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