Der Stand der Curtis Forschung und ihre Bedeutung für Trebur

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6 Antworten

  1. Hallo,

    als bislang stiller Mitleser wollte ich mich mal ganz herzlich für diesen Blog bedanken. Es macht Spaß, den Gedanken zu folgen und auch die ein oder andere Rekonstruktion zu sehen. Früher hatte ich Trebur nicht so sehr auf dem Schirm, auch wenn ich irgendwann mal mit großem Interesse ganz alleine durch die Kirche schleichen konnte. Das hat sich durch den Blog geändert. Schön, dass es nach der Zwischenpause wieder so regelmäßig weiter geht.

    Ich beschäftige mich immer auch wieder mit der Siedlungsentwicklung in Südhessen und darüber hinaus. Rein egoistisch gefragt: Wird es eines Tage auch Infos zu dem westlichen Teil des alten Treburer Ortskernes geben, also dieser Erweiterung mit dem breiten Straßenmarkt und den abgehenden Gassen?

    Viele Grüße

    Daniel Jünger

  2. Den westlichen (staufischen) Teil hab ich immer mal wieder angeschnitten, aber in den nächsten Teilen wird er auf jeden Fall wieder auftauchen!

  3. Ach und übrigens Lob zurück an StadtLandSand.de, wo ich auch immer mal reinschaue!

  4. Frank Panienka Rhauderfehn sagt:

    An de Weinstrasse ( Rhein-Main Gegend in Richtug Paderborn ) liegt bei der Ederüberquerung der Ort Röddenau. Hier kennen wir etlicheFurten.
    Das Gebiet zwischen Frankenberg und Battenberg kennen wir als die Mark Rutene. Hier steht eine Kirche in mitten einer ca 2 ha großen Anlage.
    Die Grundform entspricht den Anlagen, die zu Beginn des 8. Jahrhunderts von den Franken zum Schutz der Wegstrecke angelegt wurden.
    Mitte des 8. Jahrhuderts wurde das Kloster in Fulda gegründet ( Karlmannschenkung ). Zur Unterstützung dieses Klosters erfolgte durch Bonifatius
    der Aufruf an die im Gebiet von Althessen ansässigen Landbesitzer mit Ländereien Hilfe für das Kloster und seine vielen Mönchen zu leisten.
    Über die Hilfe sehen wir große Bereitschaft ( Siehe hier die Traditionen bei Eberhards Codex`). Eine dieser Schenkung war imOrt Batheresdorf dem
    Hauptort der Rutene Marka durch den Landbesitzer Albuin. Albuin war wohl ein adliger Landbesitzer im Gebiet Frankfurt/ Mainz und hat an einem
    Beutezug gegen die Sachsen teilgenommen und dafür Ländereien an der Eder erhalten. Die Fuldaer Mönche bauten diese Landschenkung an der
    Eder aus ( Ein Curtis entstand ). Die jetzige Kirchen in Röddenau steht wohl mitten auf diesem Gebiet. Die Mönche erbauten hier ein dem Sankt
    Bernhard geweihten Stutzpunkt aus. etliche Kirchen entstanden als Nachfolge auf den Grundmauern der alten Gemäuer.
    Wer kennt mehr zum Thema?
    Viel herzliche Grüße. Frank Panienka 04952/3926

  5. Ich bitte um weitere Infos. Wer kann mir helfen.

  1. 18/03/2021

    […] Görich übernommen. Da aber einiges an Görichs „Curtis-Theorien“ nicht korrekt ist (siehe hier), muss ich etwas anders angehen. Und obwohl man nun vermuten könnte das dies schlecht ist, so wird […]

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