Tagebau versaut archäologische Funde
AZ-Web hat einen interessanten Artikel über den verlorenen Ort Lohn, der im Tagebau verschwand. Archäologen mussten unter Zeitdruck arbeiten um wenigstens noch einige Erkenntnisse, zum Beispiel die Fundamente einer romanischen Kirche und ihrer Vorgänger, zu bekommen.
Das ruft mir schmerzlich in Erinnerung das die Firma Dyckerhoff hier in der Gemeinde Trebur eine Seenlandschaft entstehen lassen will… (kann man hier nachlesen)
Orendi zeigt als Beispiel den Ort Pützlohn. In der Ortslage ist fast gar nicht archäologisch gegraben worden. Etwas außerhalb des Ortes wurden Pfostenlöcher entdeckt. Dort also haben in der Zeit, bevor sich der Fachwerkbau durchsetzte, zwei kleine Höfe gestanden. «Da muss noch mehr gewesen sein!» sagt die Architektin. Nur: Man wird es nie mehr erfahren. Die Vorgeschichte des Ortes lässt sich durch Siedlungsfunde nicht mehr rekonstruieren.
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl
Danke habs korrigiert. War wahrscheinlich der holozänische Revolutionskalender von Göbekli Tepe oder so ;-)
Leider doch nur ein Typo … Canossa war ja 11076 … Ich finde den Holozänkalender jedenfalls einer Überlegung wert. Grüße…
Ab heute mit Jahresangaben nach Holozän-Kalender? Ich finde das gut; überlege ebenfalls, den öfter zu verwenden. (Es wird das Jahr…