Neue Funde im mittelalterlichen Bergwerk

Über das in Dippoldiswalde entdeckte Bergwerk habe ich hier schon geschrieben. Nun wurden weitere Entdeckungen in den Stollen gemacht, wie die Überreste  einer gut erhaltenen Haspel.

„Sie stand noch vor Ort und ist in einem sehr guten Zustand“, informierte die Archäologin Christiane Hemker vom Sächsischen Landesamt für Archäologie. Das Rathaus hatte sie zur jüngsten Stadtratssitzung eingeladen und um einen Überblick über die Arbeiten, die bereits laufenden sowie die noch geplanten, im Stadtgebiet gebeten. Auch weitere Funde, die jahrhundertelang unberührt unter Dippoldiswalde lagerten, lassen die Herzen der Archäologen höher schlagen. So sei in Dippoldiswalde erstmals auch eine Leiter gefunden worden, eine sogenannte Fahrt, die noch so im Schacht stehe, wie sie der Bergmann vor rund 800 Jahren verlassen hat, berichtete Christiane Hemker. Inzwischen konnten noch zwei weitere dieser Fahrten geborgen werden.

Im Sommer kommenden Jahres soll nun auch nach der Bergmannssiedlung gesucht werden.

Hier schreibt die Sächsische Zeitung