hessenArchäologie Tag 2009 – ein Fazit
Der hessenArchäologie Tag 2009 hat mir sehr gut gefallen. Natürlich wäre das nix für jeden gewesen, behaupte ich einmal. Leute mit Allergien gegen Powerpoint-Präsentationen und einer Abneigung gegen Nerd bla bla, wären mit Sicherheit fehl am Platze gewesen.
Im Grunde war es als würde man den ganzen Tag lang informative Wissenschaftssendungen (nein! ich rede nicht von Galileo oder so!) für Fachpublikum sehen, bei dem man hinterher noch die Möglichkeit hat mit dem Wissenschaftler zu sprechen.
Die Vorträge, die sich zeitlich vom Tertiär bis in die Neuzeit erstreckten, waren durchweg unterhaltsam Vorgetragen und die Präsentation waren nicht überfrachtet mit Effekten oder ähnlichem. 2 Vorträge erfolgten jeweils in einem Block von 2 Stunden, immer gefolgt von einer Pause in der es die Möglichkeit gab einen Kaffee zu trinken, zu essen und Gespräche zu führen.
Das Landesamt für Denkmalpflege hatte im Vorfeld mit 100 Besuchern gerechnet, angemeldet hatten sich aber sagenhafte 504! Da mit so einer Menge nicht gerechnet worden war, wurden die Vorträge in einem größeren Saal gehalten und gleichzeitig auch in den kleineren, darunterliegenden Saal übertragen.
Auf jedem Sitzplatz lag eine Tasche mit Informationsmaterial des Landesamtes und der Stadt Nidda, sowie Führungshefte zu archäologischen Denkmälern. Natürlich bestand auch die Möglichkeit die Jahrbücher der HessenArchäologie und andere Fachliteratur käuflich zu erwerben. Um meinen Geldbeutel zu schonen hab ich nur das Jahrbuch 2001 gekauft, das es für Sensationelle 4,95€ gab! Ausserdem gab es noch kostenlos 2 Ausgaben der Zeitschrift „Archäologie in Deutschland“.
Ach und Wahlwerbung fiel doch eher Moderat aus, nur die Ministerin konnte sich nicht ganz zurückhalten.
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