Das Mariensignet Heinrichs III.
Ich habe mir einmal die Mühe gemacht Peter Rücks Aussage zu dem möglichen Mairensignet oder Signums Heinrich III. zusammen zu tragen
Rück weist darauf hin das dieses Monogramm, sollte es den tatsächlich manu propria bedeuten wie immer angenommen, unsinnig aufgebaut wäre, denn es vernachlässigt den Gerüstkonsonanten „n“. Oder um es mit Rück selbst zu sagen wäre „es graphischer Unsinn“.
Rück beschreibt das die Buchstabenverschränkung der der Reichenenauer Schule ähnele, die auch Verwendung im Codex Aureus von Speyer Verwendung findet.
Das von Heinrich IV verwendete Signet, das nach seiner Kaiserkrönung verwendet wird, sieht Rück als Weiterentwicklung. Als Lesehilfe wurde ein „a“ eingefügt, wobei das Signet allgemein mehr auf Symmetrie und Optik angelegt wurde.
Als Zeitpunkt für die Einführung des Mariensignets Heinrich III. schlägt Rück die mögliche Weihung der Krypta des Speyrer Doms im Oktober oder November 1041 vor, wobei er davon ausgeht das sich dieses Zeichen dort in Stein gehauen befand und somit dem ganzen Hof bekannt war und er sich so in den Schutz und der Unterwerfung der Gottesmutter begabt, der auch der salische Hausdom geweiht war.
Quelle: Peter Rück „Die hochmittelalterliche Papsturkunde als Medium zeitgenössischer Ästhetik“, Arbeiten aus dem Marburger hilfswissenschaftliehen Institut, elementa diplomatica 8
Die 7000 Pfund war Karl der Kahle 845. Die Anzahl der (bewaffneten, professionellen) Verteidiger passt, wobei man von etwa 5000…
Mal wieder intressant zu lesen. Aber die Lobhudelei und masslosen Übertreibungen der Chronisten ist schon wie bei den Römern teilweise…
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…