Schloss Dwasieden/Sassnitz auf Rügen
Und noch mal so ein Crosspost mit Kirchen und Kapellen, wo sich auch die restlichen Bilder befinden. Diesess mal mit ein bisschen Decay-Content.
Ursprünglich war Schloss Dwasieden ein Gutshof, der sich im Besitzs des Rittergutes Lancken-Jasmund befand. Nach mehrern Besitzerwechseln kaufte 1872 der Großbankier Adolph von Hansemann das Gut und lies 1873-77 ein Gutshaus im italienischen Renaissancestil durch den Schinkel-Schüler Friedrich Hitzig erbauen.
Der Bau von Schloss und Park kostete die damals unglaubliche Summe von 4 Millionen Goldmark.
Auf betreiben des Erbauers wurde in Folge der Hafen von Sassnitz erbaut.
Mit dem Tod des Besitzers fiel das Gut zunächst an seine Witwe, später dann ein seine Enkelin und damit in den Besitz des Hauptmanns von Oertzen, der das Gut 1935 an die Gemeinde Sassnitz verkaufte. Es folgte ein weiterer Verkauf an die Reichsmarineverwaltung.
Nach dem Krieg diente es als Flüchtlingslager und wurde 1948 zur Steingewinnung gesprengt.
Von dem zweigeschossigen Hauptbau blieb fast nichts erhalten, nur die die Säulengänge die von ihm weg führten und in tempelartige Pavillons mündeten sind heute noch erkennbar. Das Gelände wurde 1955 militärisch genutzt. Der noch erhaltene Marstall brannte 1997 völlig aus.
Die 7000 Pfund war Karl der Kahle 845. Die Anzahl der (bewaffneten, professionellen) Verteidiger passt, wobei man von etwa 5000…
Mal wieder intressant zu lesen. Aber die Lobhudelei und masslosen Übertreibungen der Chronisten ist schon wie bei den Römern teilweise…
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…