Geophysik mittels Smartphone [Update]
Gestern war ich im Museum um ein römisches Schälchen zwecks Untersuchung auszuhändigen und wegen einer Besprechung zum kommenden Sommerfest.
Die Zeit davor habe ich genutzt um noch mal eine neue App auf dem Handy auszuprobieren. Diese nutzt die Sensoren im Handy zur Geophsysik. Man kann also Leitungen in der Wand oder im Boden lokalisieren!
Im Bild links sieht man die Region um die Kirche herum. Die hellen Erhebungen sind die Rohrleitungen mit den Zuleitungen zu den Häusern blau und rot ist das normale Magnetfeld, aber im Zentrum des Bildes (dort wo sich die Leitung gabelt) sieht man auffällige flecken, genauso um die Kirche wo sich mehrer rote Linien kreuzen, die deutlisch stärker sind als das Rauschen! Ist das die Pfalz? Jetzt gehts rund! Sie Software heist übrigens „Stulti Aprilis“
[Update] Ja es ist ein HTC, aber der Text bleibt ein Aprilscherz! Wie Segestes schon angedeutet hat ist der Sensor viel zu schwach um irgendetwas anständiges zu bekommen. Ist gibt aber wirklich eine App namens „Ulysse Gizmo“ die ein Magnetometer besitzt, damit kann man aber nur erkennen das man auf einem Kanaldeckel steht und dann wars das! Das Bild zeigt aber wirklich mein Handy, jedoch ist das was darauf zusehen ist ein gestern Abend eiligst zusammengeschustertes Bild. Schönen 1. April noch!
Ach und „Stulti Aprilis“ ist die Google Lateinübersetzung von Aprilscherz…
Das sieht mir nach einem HTC aus, oder?
Wenns eines ist, dann hat das Gerät möglicherweiese diesen
Magnetfeld-Sensor eingebnaut:
http://www.ic-on-line.cn/iol/datasheet/ak8973_4138699.pdf
Bei mir ist jedenfalls genau der im Gerät.
Zum Rumspielen ist der ganz nett, aber damit eine halbwegs aussagekräftige Geoprospektion durchführen?
Wenn da wirklich was bei dir rauskommt, dann werde ich das auch mal ausprobieren und zu einem vielversprechenden Ort fahren, der mich schon lange reizt.
Vorerst warte ich aber mal gespannt auf deine Ergebnisse.
Nun ja, die Geräte für Geophysik sind da schon etwas aufwendiger aufgebaut aber
wer Ahnung von Elektronik hat, kann so etwas schon selber aufbauen.
Auch ein Bodenradar ist heute kein großes Problem mehr.
Nur die Auswertesoftware koste richtig viel Zeit und Nerven. 😉