Eine unbeachtete Plakette für die Pfalz Trebur
Ich werde demnächst mal was zu „Denkmälern“ bzw. Hinweise auf Geschichtsträchtige Orte schreiben. Bisher habe ich aber den Einstieg nicht so wirklich gefunden. Grund das ich noch darüber schreiben werde ist diese Bronzeplakette:
Diese Plakette hängt in Trebur an der Kirchhofmauer. Auf der linken Seite finden sich einige Eckdaten zur Tribur, auf der rechten Seite wird das dargestellte Bild in der Mitte erleutert: Heinrich muss Adalbert von Bremen aus dem Amt entlassen, wird mit Bertha verheiratet und mit dem Aufenthalt Rudolf von Rheinfelden endetet die Geschichte. Im Triptychon in der Mitte Ist Heinrich als Kind zu sehen mit den Bischöfen, auf der rechten Seite wird Bertha herangeführt und auf der linken Seit lugt Rudolf verschwörerisch hinter einer Säule hervor und trägt schon eine Krone auf dem Kopf
Unter dem Bild befindet sich noch der Hinweis, dass sich die Pfalz in diesem Bezirk befand.
Nun mag man knollennasige Figuren mögen oder nicht, ich mag sie nicht, da sie mir zu kindlich erscheinen, aber das ist meine Meinung. Jeder Künstler hat so seinen Stil, das mag ich auch garnicht kritisieren. Ich frage mich nur ob es die richtige Präsentationsweise ist.
Das Bild wurde an einem strahlenden Sommertag aufgenommen. Doch sobald es regnet, oder die Bruchsteinmauer dahinter irgendwie feucht wird, sit farblich kein Unterschied mehr zwischen Bronzerelief und Wand zu erkennen. So passiert es nicht selten, dass wenn ich das Relief bei einer Führung erwähne Leute erstaunt sind und mir erzählen das sie es noch nie gesehen bzw. beachtet haben.
Wie man eine bessere Lösung schaffen könnte hat sich mir auch noch nicht wirklich offenbart.Zumindest würde ich von der alleinigen Konzentrierung auf Heinrich IV. weggehen. Vielleicht sollte man einen „Pfad“ mit verschiedenen Stationen schaffen, allerdings nicht sehr raumgreifend. Nur um die Straße um die Kirche herum.
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl
Danke habs korrigiert. War wahrscheinlich der holozänische Revolutionskalender von Göbekli Tepe oder so ;-)
Leider doch nur ein Typo … Canossa war ja 11076 … Ich finde den Holozänkalender jedenfalls einer Überlegung wert. Grüße…
Ab heute mit Jahresangaben nach Holozän-Kalender? Ich finde das gut; überlege ebenfalls, den öfter zu verwenden. (Es wird das Jahr…