Eine Adlerfibel aus Astheim
Die wunderschöne und äußerst seltene Kastenfibel mit Adlermotiv wurde 1989 von Eugen Schenkel in der Nähe von Astheim gefunden. Die Datierungen wiedersprechen sich ein wenig und reichen vom späten 10. Jahrhundert bis späten 11. bis frühen 12. Jahrhundert. Eingefasst ist das tieferliegende Feld, das möglicherweise mit Schmelz (Emaille) gefüllt war, mit einem mit Tremolierstich verzierten Rand. Auf der Rückseite sind Reste des Spiral und Nadelhalters erhalten. Das Stück ist 2,25cm breit und 2,45cm hoch.
Im Salierkatalog S. 137 findet sich ein ganz ähnliches Stück, das auf der Entersburg bei Hontheim in Rheinlandpfalz gefunden wurde. Dieses Vergleichsmodell wird auf das späte 11. bis frühe 12. Jh. datiert. Ich werde versuchen das Stück (und weitere) demnächst mal im Original zu fotografieren.
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl