Konrad I. in Trebur
Konrad I. war vielleicht der König mit dem schwächsten Profil aller ostfränkischen Könige. Er schaffte es nicht eine neue Herrscherdynastie zu etablieren, konnte das Reich nicht gegen die Ungarn verteidigen und verlor Lothringen an das westfränkische Reich.
Konrad war nur 2 mal gesichert in Trebur. Eine Urkunde von 918 ist eine Fälschung aus dem 11. Jahrhundert.
Am 23. August 912 schenkt Konrad dem Mönch Sigolf von Heiligenberg 6 Hufen Land in Handschuhsheim, welches nach seinem Tod an das Kloster Lorsch fällt
Am 16. Juni 913 erhält der Priester Guntbald zwei Kirchen, eine in Breidenbach , eine in Muffendorf. Konrads Anwesenheit wird nicht ausdrücklich erwähnt, ist aber wahrscheinlich da die Urkunde die für Königsurkunden üblichen Datierung aufweist.
Bezeichnend ist es das es etwa zur selben Zeit zu einem ungarischen Raubzug durch Baiern in Richtung Alamanien kommt. Während Konrad untätig bleibt werden die Ugarn auf dem Rückweg jedoch durch ein Heer aus Baiern und Alamannen unter Führung von Herzog Arnulf (genannt der Böse) von Baiern, den Brüdern Erchanger und Berthold und dem Grafen Udalrich am Inn gestoppt. Nur 30 Ungarn sollen überlebt haben. Eine der größten Niederlagen die das Reitervolk je erleiden musste-
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl