Udindarre schon in der Karolingerzeit besiedelt
Ein als ehrenamtliche Denkmalpfleger arbeitendes Ehepaar hat anhand von Scherbenfunden die Theorie aufgestellt das Udindarre, also Odenthal, nicht erst seit der Trockenlegen eines Sumpfes durch Udo, das bedeutet Udindarre nämlich, besidelt ist, sondern bereits früher. Ehrlichgseagt würde mich das nicht so wirklich verwundern, liegt das ganze doch in der Nähe von Köln und Leverkusen wo bereits die Rheinfranken fröhlich siedelten.
Nach zahlreichen Keramikfunden sind sich Herbert und Gisela Brühl ziemlich sicher, dass bereits um das Jahr 850 nach Christus ein Waldstück in Oberhortenbach, wo heute ein modernes Forsthaus steht, gerodet wurde. Hier, im Schutze eines steilen Hanges und zweier Siefen sei eine größere Hofanlage mit der nötigen Infrastruktur errichtet worden. „Das dürften Holzhäuser mit gestampftem Lehmboden gewesen sein, ein Wohnhaus, in dem Mensch und Tier unter einem Dach lebten und mehrere so genannte Grubenhäuser, halb im Boden versenkt, in denen Handwerk betrieben oder gewebt wurde“, sagt Herbert Brühl. „Die Arbeiter sind wohl Karolinger gewesen.“
Die 7000 Pfund war Karl der Kahle 845. Die Anzahl der (bewaffneten, professionellen) Verteidiger passt, wobei man von etwa 5000…
Mal wieder intressant zu lesen. Aber die Lobhudelei und masslosen Übertreibungen der Chronisten ist schon wie bei den Römern teilweise…
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…