Grabung nach Grenzbefestigung
In Mömling befindet man sich auf der Suche nach er alten Landwehr. Das heist „suchen“ ist vielleicht das falsche Wort., denn vor 25 Jahren soll man sie noch gesehen haben, die Landwehr, eine Wall-Graben-Anlage. Doch die Zeit und die intensive Bewirtschaftung haben ihr Werk an dem mittelalterlichen Bauwerk vollbracht, so das die Archäologen eine Karte aus dem Jahr 1700 zu Rate ziehen.
Die ersten Ergebnisse entsprechen indes nicht ihren Erwartungen. »Wir sind mit dem Befund nicht recht glücklich«, erklärt Petra Heinrich. Zwar zeichnet sich im Lössboden in gut einem halben Meter Tiefe deutlich das Profil einer Mulde ab – doch die hält Jochen Babist für natürlichen Ursprungs. Denn: Am Übergang zwischen dem gewachsenen Buntsandstein und der Lössverfüllung sei kein Humushorizont zu erkennen. So einer bilde sich bei der natürlichen Verfüllung von Gräben in der Waldflur im Laufe der Jahrzehnte aber zwangsläufig. Gegen einen von Menschenhand ausgehobenen Graben spreche auch, dass sie kein Abraummaterial gefunden hätten.
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl
Danke habs korrigiert. War wahrscheinlich der holozänische Revolutionskalender von Göbekli Tepe oder so ;-)
Leider doch nur ein Typo … Canossa war ja 11076 … Ich finde den Holozänkalender jedenfalls einer Überlegung wert. Grüße…
Ab heute mit Jahresangaben nach Holozän-Kalender? Ich finde das gut; überlege ebenfalls, den öfter zu verwenden. (Es wird das Jahr…