Noteinsatz für Archäologen in Sinnigen
Durch Zufall sah der ehrenamtliche Beauftragte für Boden-Denkmalschutz bei einer Baustelle eine seltsame Erdverfärbung die auf Siedlungsspuren hinwiesen:
Das Problem dieser Entdeckung: Die Grabung war nicht angemeldet. Die Bauarbeiten wurden weitergeführt, und es blieb keine Zeit die Fundstelle sorgfältig zu sichern. Per Telefon informierte der Entdecker das Amt für Boden-Denkmalschutz in Münster. Am Mittwoch eilten drei Mitarbeiter mit Schaufeln, Harken und Kamera-Technik ausgestattet zu dem Acker in Sinningen. Einen Baustopp konnten sie nicht erreichen, aber Denkmal-Schützer und Bauarbeiter einigten sich auf eine friedliche Kooperation. Die Zeit drängte zum Sammeln von Informationen über unsere Urahnen. Am Freitag morgen sollten schon die gewaltigen Kipper mit tonnenweise Schotter anrollen und die Fundstelle verschütten. In einer Notbergung buddelte der Bagger eine große Grube. Der geförderte Sand wurde großflächig verteilt, und die Archäologen durchkämmten ihn Meter für Meter mit Schaufeln, Harken und bloßen Händen.
Möglicherweise handelt es sich bei den gefundenen Spuren um einen Hof namens „Vadamar“ der in einem auf das Jahr 1000 datierten Dokument erwähnt wird.
Die 7000 Pfund war Karl der Kahle 845. Die Anzahl der (bewaffneten, professionellen) Verteidiger passt, wobei man von etwa 5000…
Mal wieder intressant zu lesen. Aber die Lobhudelei und masslosen Übertreibungen der Chronisten ist schon wie bei den Römern teilweise…
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…