DVD Frühchristliche Kirchen im Rheinland
Die DVD „Frühchristliche Kirchen im Rheinland“ habe ich mir beim Besuch der Merowingerköniginnenausstellung Archäologischen Museum in Frankfurt für 8,00€ geleistet. Für die DVD zeichnet sich Dr. Sebastian Ristow M. A. und das Narmer Architecture Studio Budapest aus. Ristow war auch für die tolle Rekonstruktion der Bauphasen des Kölner Doms mit verantwortlich, die ich hier im Blog schon als YouTube Video verlinkt hatte.
Als ich die DVD kaufte wusste ich das allerdings nicht, vermutete aber eine Verbindung auf Grund der neutralen Farbgebung der Rekonstruktionen auf dem Cover.
Behandelt werden innerhalb der DVD die Kirchen St. Viktor Xanten, Köln St. Gereon, St. Ursula, Dom, St Severin, Bonner Münster, Remagen, Boppard St. Severus, Mainz St. Alban, Kobern – Gondorf, Trier Dom und St. Maximin, wobei nicht für alle Kirchen Rekonstruktionen vorliegen. So wird Köln detaillierter erläutert, andere Bauten, wie etwa St. Alban Mainz, nur kurz angeschnitten, wobei nur ein Grundriss zu sehen ist. Dies ist zum einen der Befundproblematik geschuldet, zum anderen aber auch dem Aufwand den eine digitale Rekonstruktion mit sich bringt.
Bei der Präsentation der Rekonstruktionen ist der Bildschirm in drei Bereiche aufgeteilt. Den größten Teil nimmt dabei die eigentliche Rekonstruktion, bzw. der Grundriss ein, die am unteren Rand von einer Zeitleiste und am rechten Rand mit einem Feld in archäologische Funde aus der entsprechenden Zeit präsentiert werden, eingerahmt wird.
Die DVD liegt Format 4:3 vor und besitzt eine Laufzeit von 23:20min. Natürlich könnte man maulen, das es sich nicht um HD Material handelt, oder kein 16:9 Format enthalten ist. Dies wäre jedoch wie sooft Meckern auf hohem Niveau. Da Rekonstruktionsvideos eher selten erhältlich sind und der geringe Preises von 8 € nicht wirklich ins Budget geht, lohnt der Kauf allemal.
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl
Danke habs korrigiert. War wahrscheinlich der holozänische Revolutionskalender von Göbekli Tepe oder so ;-)
Leider doch nur ein Typo … Canossa war ja 11076 … Ich finde den Holozänkalender jedenfalls einer Überlegung wert. Grüße…