Die (ottonische) Pfalz Trebur im Ganzen
Nun hatte ich die gesamten Grenzen, bzw. Geländekanten beschrieben. Verbinden ich nun alle Linien erhalte ich ein Konstrukt wie es links auf dem Google Maps Bild zu sehen ist. Die Anlage hat eine maximale Länge in Ost-West-Richtung von ca. 150m und ist in Nord-Süd-Richtung etwa 100m breit (maximale Angaben). Die Anlage wäre von einer etwa 480m langen Mauer umgeben gewesen, wenn es sie gegeben haben sollte.
Sie wäre damit um einiges größer als Tilleda (ca. 70x90m „Kernburg“) , aber kleiner als die Werla (ca. 150x150m „Kernburg“) was auch ihrer Stellung als Pfalz im Reich entsprechen würde.
Absichtlich habe ich das Bild nicht genordet um einen etwas anderen Blickwinkel zu bekommen. Nur die Marienkapelle und die Laurentiuskirche habe ich als Gebäude markiert und im nördlichen Bereich wählte ich die weiter außen liegende Begrenzungsvariante.
Aus dieser Skizze möchte ich ein vereinfachtes 3D Modell gestalten, da exakte Bemaßungen und Geländedetails meinen Uraltrechner in die Knie zwingen würden. Hilfreich sein wird dabei auch die Idee mit Hand einige weitere Skizzen, wie die von neulich, anzufertigen. Auch würde mich es einmal reizen ein „echtes“ Model im Maßstab 1:100 zu basteln, bei dem man weitere Gebäude, etwa einen Palas, einfach mal frei positionieren könnte. und das man mit weiteren Platten erweitern könnte. Eine Idee übrigens, die es auch mal für das Museum gab, aber nie realisiert wurde.
Eine Antwort
[…] Die Umfassungsmauer wurde direkt aus der Skizze auf dem Google Maps Bild von neulich übernommen. (hier) Gleiches gilt für die Gebäude. Links die Marienkapelle und rechts die Laurentiuskirche. Der […]