Teile der karolingisch-ottonischen Pfalz Kölns ergraben?
Wie der Kölner Stadtanzeiger meldet, wurden bei Grabungen am Roncalliplatz Mauerstücke gefunden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zur karolingisch-ottonischen Bischofspfalz gehörten.
Bei der nun gefundenen Mauer soll es sich um die westliche Mauer des im 9. Jahrhunderts zeitgleich mit dem karolingischen Dom erbauten Palastes handeln. Nach Marcus Trier,stellvertretende Direktor des Römisch-Germanischen Museums, handelte es sich um einen 3-stöckigen, 4-flügligen Bau mit Innenhof , der nach dem römischen Straßensystem ausgerichtet war.
„Wenn sich unsere Annahmen bestätigen“, sagt Trier, „dann wird immer wahrscheinlicher, dass dies auch das Gebäude ist, in dem die fränkisch-deutschen Herrscher bei ihren Köln-Aufenthalten Quartier nahmen.“ Allein Kaiser Otto I., dessen jüngster Bruder Bruno seit 953 als Kölner Erzbischof amtierte, hielt bis 965 mehrere glänzende Hoftage in Köln ab, in den Urkunden, mit denen Otto Privilegien erteilte oder alte Rechte bestätigte, heißt es jeweils: ausgestellt im Kölner Palast – „in Coloniae palatio“.
Hier schreibt der Kölner Stadt-Anzeiger
(Her mit den Grabungsunterlagen! 😉 )
Oh ja gerne!
Hallo, Bei Recherchen zur Tunika Heinrich des Zänkers bin ich auf eine ähnlich Lösung gekommen, ich habe mir das Stifterbild…
Hab jetzt gerade Terra X schauen wollen. Seit neusten mit KI generierten Stimmen. Diese Entwicklung gefällt mir nicht. Ich muss…
Gut gelungen. Dieses Miniriemchen im Riemendurchzug der Scheide hält das Ganze.
Freunde von mir waren schon da. Ich weiß nur nicht ob ich selbst schaffen werde :-(