Grabung in Rerik
In Rerik bei Rostock wird sinnigerweise hinter dem Heimatmuseum gegraben, wo ein Saalbau entstehen soll. Nach Ansicht der Archäologen handelt es sich bei den Funden um Spuren einer Vorburgbesiedlung des Reriker Schmiedeberges. Neben den üblichen Kleinfunden, wurden auch Hausgruben entdeckt.
„Die Hausstelle in Rerik ist einer der besterhaltenen Funde in Mecklenburg“, konstatiert Wietrzichowski. Das Haus sei 5,40 mal 4 Meter groß gewesen, in Blockbauweise errichtet und über zwei Generationen bewohnt worden. Eine ganze Familie hätte hier mit ihren Kleintieren gelebt. Dies schlussfolgern die Archäologen, weil sie zum Beispiel sämtliche Abfälle von Schafen, Rindern, Schweinen, Geflügel und natürlich auch Ostseefisch gefunden haben. „Auch Exotisches haben wir entdeckt, etwa Reste von Bibern, Kegelrobben oder sogar Wölfen“, berichtet Volker Häußler.
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl
Danke habs korrigiert. War wahrscheinlich der holozänische Revolutionskalender von Göbekli Tepe oder so ;-)
Leider doch nur ein Typo … Canossa war ja 11076 … Ich finde den Holozänkalender jedenfalls einer Überlegung wert. Grüße…
Ab heute mit Jahresangaben nach Holozän-Kalender? Ich finde das gut; überlege ebenfalls, den öfter zu verwenden. (Es wird das Jahr…