Neue Austellungsfläche im Archäologischen Museum Frankfurt
Im Karmeliterkloster in Frankfurt befindet sich das Archäologische Museum. Dort wurde nun im Kreuzgang ein neues Lapidarium für römische Steinfunde eingerichetet.
Einen schöneren Platz für die fast 2000 Jahre alten Grabmonumente, Sarkopharge und Altäre der untergegangenen Römerstadt Nida – auf der heute der Stadtteil Heddernheim steht – hätte man kaum finden können. Denn lange wurde die Ruinenstadt, im 2./3. Jahrhundert nach Christi Geburt politisches, ökonomisches und religiöses Zentrum der limesnahen Vortaunusprovinz, als „Steinbruch“ benutzt. Aus dem späten Mittelalter stammen Berichte über Plünderungen des Nida-
Kerngebiets und der auf die Provinzhauptstadt Mainz zulaufenden Gräberstraße. Bis ins 17. und 18. Jahrhundert konnte man mit den römischen Jupitersäulen, Grab- und Weihesteinen wenig anfangen. Außer dass man sie in Kirchen, Adelssitzen und Gutshöfen verbaute, als Straßenpflaster verwendete oder als Tischfüße benutzte.
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl