Das Jelling Projekt
Dänische Archäologen vom Nationalmuseum haben sich viel vorgenommen. Das Jelling Projekt ist ein großangelegtes Projekt, das zur Zeit mit Bohrungen in den Grobhügeln von Jelling begonnen hat.
Die beiden „Jellinghügel“ – Thyras Høj und Gorms Høj – gehören zusammen mit den benachbarten Runensteinen von Jelling und der kleinen Kirche des jütländischen Dorfes zum Unesco-Welterbe. Im nördlich gelegenen Grabhügel Thyras Høj ruht der legendäre Gorm den Gamle (Gorm der Alte). Das Hügelgrab des vermutlich ersten Königs Dänemarks (ca. 900 bis 958) ist mit rund 8,50 Metern Höhe und 65 Metern Breite das größte seiner Art im Land. Der kleinere Südhügel ist leer, wie bereits frühere Untersuchungen zeigten.
Ziel des aufwendigen Forschungsvorhabens, das das Nationalmuseum gemeinsam mit der Universität Århus und dem nahe gelegenen Vejle Museum durchführt, ist es, mehr über den Aufbau der künstlichen Erhebungen sowie über die Landschaft in und um Jelling zur Wikingerzeit zu erfahren. Schon die ersten Probebohrungen brachten ein überraschend gutes Ergebnis: Auch nach mehr als 1.000 Jahren lassen sich noch einzelne Schichten der Grassoden nachweisen, aus denen die Hügel aufgeschichtet sind.
Hat mir sehr gefallen und ich habe mich immer auf den nächsten Teil gefreut. Der Text schuf wirklich eine intensive…
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl
Danke habs korrigiert. War wahrscheinlich der holozänische Revolutionskalender von Göbekli Tepe oder so ;-)
Leider doch nur ein Typo … Canossa war ja 11076 … Ich finde den Holozänkalender jedenfalls einer Überlegung wert. Grüße…
Ab heute mit Jahresangaben nach Holozän-Kalender? Ich finde das gut; überlege ebenfalls, den öfter zu verwenden. (Es wird das Jahr…