Google und der Heidelberger Appell – mit spitzen Fingern.
Unter diesem Artikel hat Spreeblick einen interessanten Artikel über das Verhältnis von Google Books zum Heidelberger Apell geschrieben.
Google hat also Bücher gescannt. Bis in den November 2008 waren das sieben Millionen. Von diesen sieben Millionen waren eine Million gemeinfrei; eine weitere Million war copyrightgeschützt und auf dem Markt erhältlich. Die restliche fünf Millionen waren zwar copyrightgeschützt, aber vergriffen. Der Prozess, den Rechteinhaber angestrengt haben, um an den Büchern mitverdienen zu können, endete vorläufig mit dem Vergleich, dass Google 37 Prozent, die Rechteinhaber 63 Prozent bekommen. Google wird also den Zugang zu einer enormen Datenbank verkaufen, die in erster Linie aus vergriffenen, copyrightgeschützten Forschungstiteln besteht.
Gerade unser eins betrifft das durchaus mal, wenn ich überlege wie oft ich schon in den Teilweise sichtbaren Ausgaben des „Reallexikons der germanischen Altertumskunde“ geblättert habe. Amazon bietet die gebunden Ausgaben irgendwo zwischen 199,00 Euro und 499,00 Euro pro Band (!) an , da kommt was zusammen bei 35 Bänden! Die Taschenbuchausgabe kostet 19,95 Euro, was durchaus erschwinglich ist, wie ich finde,da sind aber noch nicht alle Teile erhältlich und bei der ULB Darmstadt kostet mich der Kram gar nix, muss halt nur hinfahren. Da fände ich eine Möglichkeit zum einer Art Online Bibliothek nur zu gut.
Achso, das Reallexikon bei Google kann man sich hier anschauen
Oh ja gerne!
Hallo, Bei Recherchen zur Tunika Heinrich des Zänkers bin ich auf eine ähnlich Lösung gekommen, ich habe mir das Stifterbild…
Hab jetzt gerade Terra X schauen wollen. Seit neusten mit KI generierten Stimmen. Diese Entwicklung gefällt mir nicht. Ich muss…
Gut gelungen. Dieses Miniriemchen im Riemendurchzug der Scheide hält das Ganze.
Freunde von mir waren schon da. Ich weiß nur nicht ob ich selbst schaffen werde :-(