Das geplante hessische Schatzregal
Hessen ist eines der wenigen Bundesländer (mit Bayern und NRW) ohne ein Schatzregal. Ein Schatzregal ist nicht etwa ein Ikea-Regal in dem man Schätze verstaut, sondern ein Gesetz das regelt wie mit Bodenfunden aller möglicher Art verfahren wird. Da Hessen kein solches Regal besitzt wird nach BGB § 984 verfahren, wo es heißt:
Wird eine Sache, die so lange verborgen gelegen hat, dass der Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist (Schatz), entdeckt und infolge der Entdeckung in Besitz genommen, so wird das Eigentum zur Hälfte von dem Entdecker, zur Hälfte von dem Eigentümer der Sache erworben, in welcher der Schatz verborgen war.
Diese Gesetzt hat seine Herkunft noch aus dem römischen Recht, wodurch es auch seinen Namen erhalten hat: „Die Hadrianische Teilung“.
Nun gibts zur Hadrianischen Teilung natürlich Pro und Contra. Die Einen sagen wir brauchen ein Schatzregal um alle Funde sicher der Denkmalpflege zuzuführen, die Gegner sagen das ein Schatzregal hauptsächlich die Raubgrabung fördert, da der Finder es sich 2 mal überlegt ob er überhaupt was abgibt. Vorallem die Numismatiker sind gegen ein Schatzregal, da sie befürchten das gefundene Münzen eher gar mehr gemeldet werden.
Nun plant Hessen ein Schatzregal (hier zum Nachlesen), Hier finden sich die Stellungnahmen der befragten Wissenschaftler und sonstiger Personen dazu wobei Dr. Klaus Graf in seinem Blog (hier ) seine Stellungahme noch einmal präzisiert. Und ich kann dieser Ausführung nur zustimmen! Sollte man sich mal durchlesen!


Oh ja gerne!
Hallo, Bei Recherchen zur Tunika Heinrich des Zänkers bin ich auf eine ähnlich Lösung gekommen, ich habe mir das Stifterbild…
Hab jetzt gerade Terra X schauen wollen. Seit neusten mit KI generierten Stimmen. Diese Entwicklung gefällt mir nicht. Ich muss…
Gut gelungen. Dieses Miniriemchen im Riemendurchzug der Scheide hält das Ganze.
Freunde von mir waren schon da. Ich weiß nur nicht ob ich selbst schaffen werde :-(