Ausstellungstagebuch: Danach…
Entgegen mein Erwartungen wurde ich nicht gelyncht, gevierteilt und den Stechmücken vorgeworfen. Auf die einzige Kritik konnte ich gelassen reagieren. Ich unterhielt mit Prof. Dr. Azzola, der mir riet als Akademiker sollte ich das Reden halten üben und lauter sprechen… da ich kein Akademiker bin konnte ich drüber hinweg sehen 😉
Wobei ich nach der ersten Führung die ich hielt, hatte ich fast keine Stimme mehr hatte. Ich bin es einfach nicht gewohnt so viel und so laut zu sprechen. Es folgten noch ungezählte Führungen… *krächz*
Ansonsten war die Resonanz durchweg positiv. Es gab auch viel Lob für das Konzept der Ausstellung und wie es den Räumen angepasst war.
Auch die ersten Tipps, bzw. Hinweise erhielt ich zu einigen „unbekannten“ Ausstellungsstücken. Die Säulenbasis etwa, die ich ja mit einem Fragezeichen versehen hatte und die mit einem Dreieck versehen ist, könnte laut Prof. Dr. Azzola aus dem 11. Jahrhundert stammen und das Dreieck eine entsprechend frühe Steinmetzmarkierung sein. Er möchte das Zeichen fotografieren und will eine Recherche starten! Ansonsten zeigte er und auch andere, sich erstaunt das diese Ausstellung, die ja die erste in Trebur überhaupt zur Pfalz ist, zustande kam und dann noch so Umfangreich ist und sich wirklich nicht in abstruse Theorien ergeht.
Auch wurden mir gegenüber immer wieder Kritiken an der Museumspolitik der Gemeinde und deren Zersplitterung geäussert.
Die Main-Spitze berichtet inzwischen auch schon hier darüber
Oh ja gerne!
Hallo, Bei Recherchen zur Tunika Heinrich des Zänkers bin ich auf eine ähnlich Lösung gekommen, ich habe mir das Stifterbild…
Hab jetzt gerade Terra X schauen wollen. Seit neusten mit KI generierten Stimmen. Diese Entwicklung gefällt mir nicht. Ich muss…
Gut gelungen. Dieses Miniriemchen im Riemendurchzug der Scheide hält das Ganze.
Freunde von mir waren schon da. Ich weiß nur nicht ob ich selbst schaffen werde :-(