Die Fundstücke der Laurentiuskirche
Ich war ja am Samstag morgen noch mal zum fotografieren Unterwegs.
Dabei konnte ich einige recht interessante Aufnahmen machen. Es scheint so als ob sich in manchen Gebäuden mehr Geheimnisse verbergen, als mir klar war!
Ds Bild links zeigt die Pfarrscheune von Osten gesehen. Unter dem abgeblätterten Putz sieht man ein Fenster hervorschauen, das den Eindruck eines Spitzbogens macht.
Das Pfarrhaus selbst war 1613 auf älteren Mauern aufgebaut worden, auf den steinernen Unterbau wurde dann 1723 ein Fachwerkstock aufgebaut. Zur Scheune selbst, die optisch den Eindruck einer barocken Kutschschscheune macht, habe ich selbst keine Informationen. Das Problem ist allerdings auch die verworrenen Besitzverhältnisse. Das Pfarrhaus gehörte dem Stift St. Alban (obwohl die Kirche evangelisch war) und der Pfarrgemeinde gehörte das alte Kaplaneihaus…
Ein weiteres schönes Stück liegt achtlos in der Landschaft herum. Es ist die alte Altarmensa, also die Platte des Altars. Möglicherweise aus dem Spätmittelalter. Angesehen hat sich das noch nie so jemand wirklich…
Ausserdem konnte ich in einer Scheune vermauerte barocke Fenster entdecken und noch so einiges mehr.
Eine Antwort
[…] spitzbogige Fenster in der Rückwand der ehemaligen Stallungen könnte sich […]