Ein Kubus fürs Museum

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2 Antworten

  1. Raphael sagt:

    Hallo Markus!
    ich hoffe, deine Angabe bezieht sich auf die Grundfläche des Einbaus und nicht auf das Volumen/Rauminhalt. Das Ding wäre mit seinem 17 m² kleiner als mein Schlafzimmer. 😉 Wie kommt man überhaupt auf die Idee, einen Klotz in die schöne Scheune zu setzen und damit viel Platz zu verschenken? Wegen der Dämmung braucht es doch nicht 1,8 m Abstand? Ich hoffe, dass wenigstens die gebogene Wand nicht umgesetzt wird, dass passt gar nicht in die Scheune.
    liebe Grüße,
    Raphael

  2. Ähh Rauminhalt…. muss natürlich Grundfläche heißen…
    Ein kompletter Ausbau der Scheune war ja mal vor 30 Jahren angedacht worden, was wie die gesamte Museumsplanung aber über den Haufen geworfen wurde. Der Kubus in der Scheune ist ein baurechtlicher/denkmalplfegerischer Trick.
    Wollte man die ganze Scheune benutzen (hätt ich nichts gegen) müsste eine Nutzungsänderung her. Klar das die Dämmung keine 1,8m dick ist, aber eine spezielle Dämmung müsste her, die aber das Mauerwerk nicht direkt berühren dürfte (Denkmalpflege) Bei einem Innenausbau müsste der Blick vom Boden ins Dachgebälk erhalten bleiben, Zwischendecken einzuziehen ist nicht und die Vorhandene müsste statisch komplett überarbeitet werden.Es müsste eine komplett andere Heizanlage eingebaut werden usw.
    Der Kubus ist also ein Trick um nicht mit Baurecht und Denkmalpflege zu kollidieren und dabei mit so wenig wie möglich Kosten aus der Sache raus zu kommen.
    Die abgerundete Front ist nur eine von verschiedenen Varianten. Es gibt auch einfachen Würfel, Würfel leicht angedreht im Raum, mit einer Art Winkel im Eingangsbereich usw. Sind alles nur Ideenvorschläge des Architekten.

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