Diefenbach zur Marienkapelle (1933/34)
Den letzten Beitrag aus meinen Ordnern war das „Baubuch für die evangelischen Pfarreien der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt“ von D. Dr.Dr. Wilhelm Diehl 1931. Leider waren hier keine entsprechenden Angaben zu finden. Zum Glück habe ich auch selber schon wieder Ordner angelegt mit Unterlagen, darunter auch Diefenbachs „Die Kaiserpfalz von Trebur von 1933/34.
Diefenbachs Veröffentlichung war im Selbstverlag erschienen und diente ihm dazu seine Ansichten zu Trebur populär zu machen und von seinem Nachbarn Sprenger, der auch ganz zufällig Reichstatthalter von Hessen und Gauleiter war, die Finanzierung und Grabungserlaubnis zu bekommen. Diefenbach war ja kein Archäologe sondern Oberbaurat und Architekt.
Leider gibt es auch hier keine neuen Erkenntnisse zu vermelden. Er beschreibt die Abmessungen des Gebäudes und schreibt von einer Halbrunden Apsis von der „im abgeschwemmten Sand des Fußweges noch Bruchstein“ zu sehen gewesen sein sollen. Die Sondierungen, bei der einen rechteckigen Abschluss zu finden glaubte, müssen also später gefolgt sein als er bereits in der Kirche grub. Folglich muss ich mir noch mal die Grabungsunterlagen Diefenbachs ansehen ob sich auf irgendeinem Zettel eine Bemerkung findet.
[…] http://www.tribur.de/blog/2023/05/13/eine-karolingische-truhe/ […]
Freut mich wenn ich die Anregung für den Nachtrag war. Tatsächlich hat dieses Bild und die Darstellung auf dem Teppich…
Wieder eine sehr schöne Diskussion des Themas. Dein eines Zitat gibt es ja wieder, aber Du hattest es weiter oben…
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!